Die Gondelbahn auf die Ebenalp (1646m) erspart uns viel Schweiss und Kraft.  

Wenn man in der Ferne den Säntis mit seinem Turm erblickt, kann man sich schon fragen, wo führt der Weg durch. Rechts oben ist der Schäfler zu erkennen, das ist ein herrliches Pausenziel. Bis nach Chlus (1726m) verläuft der noch schöne Weg fast flach. 

Nun steigt es an, im zickzack Kurs gewinnen wir schnell an Höhe. Auch hier ist der Weg gut.Schon stehen wir auf dem Schäfler (1925m) und blicken zurück zur Ebenalp.

Nun geht es erstmals runter. Jedermann ist froh, wenn er sich an den Sicherungsseilen halten kann. Es ist steil. Langsam und konzentriert geht es über die Steinabsätze. Tief unter uns liegt der Seealpsee. Bald wird der Weg flacher und gemütlich schlängelt er sich am Hang entlang. Nach einem weiteren Aufstieg durch die Öhrligrueb, der Blick zurück ist unbeschreiblich, erreichen wir einen kleinen Übergang. Nun wird wird auch die Sicht zum Säntis wieder frei. Der Weg wird zunehmend steiniger. Zuerst fast flach und dann wird es steiler. So gelangen wir zum Blau Schnee. Da hilft uns ein Seil den steilen Aufstieg über den Schnee zu bewältigen. Nun folgt ein kurzer heftiger Abstieg über Felskanten. Da ist man froh um die Sicherungsseilen. Nun stehen wir vor der Himmelsleiter. Dieser letzte Aufstieg verlangt noch einmal alle Kraft. Seile, Eisenstangen und im Fels eingehauene Stufen erleichtern einem ein bisschen den Aufstieg.

Aber was der Säntis vom Panorama her bietet ist einfach unbeschreiblich. Nach einer kurzen Stärkung in einem der Restaurants lassen wir uns dann gemütlich mit der Gondel zur Schwägalp hinunter tragen. 

Diese Wanderung verlangt Trittsicherheit  und gute Wanderschuhe. Verpflegung aus dem Rucksack. Genug zu Trinken und Regenschutz sollten  nicht fehlen. Marschzeit ca. 5 Stunden.

Ich freue mich auf nette Wanderbegleitung.

Natel 079 /267 19 76

Cécile

 Die Wanderroute ist proportional gezeichnet.

Die Wanderung finden sie auf folgenden Landeskarten: 1:50'000 Appenzell Nr.227 oder 1:25'000 Säntis Nr. 1115.