An diesem Montag bin ich alleine unterwegs.

Die Wanderung: 22 km, 910 m auf, 960 m ab, 6 Std.

Entgegen dem miserablen Wetterbericht habe ich bis 12 Uhr wunderbar sonniges Wetter. Dann kehrt der Wind und der Himmel überzieht sich und im frühen Nachmittag gibt's sogar ein paar wenige Schneegraupel, bleibt sonst aber den ganzen Tag trocken.

An Schulen und Sportanlagen vorbei führt mich der Weg ins Goldibach-Tobel. Dann folgt ein steiler Anstieg bis auf 940 Meter. Von nun an geht es in sanftem Anstieg bis zur Hohen Buche, dem höchsten Punkt der Wanderung. Da es bald zwölf Uhr ist entschliesse ich mich im Bergrestaurant einzukehren. Im nun folgenden Abstieg nach Wissegg geht es im Wald dann tatsächlich über Schnee. An Breitenebnet und Nistelbüel vorbei komme ich zur "Grosse Säge" wo wirklich noch eine grosse Säge steht. die liegt am Brüederbach und somit auch wieder in einem Tobel. Zum Ebnetschachen geht es wieder hinauf und auch danach in den Wald gibt es noch einen Anstieg. Hier oben wandere ich dann längere Zeit durch etwa 20 cm tiefen Schnee. Am Gasthaus Landmark vorbei und nach einem weiteren Anstieg erreiche ich St. Anton. Dort lasse ich mich von einem Wegweiser nach Oberegg verleiten, mache aber einen Umweg verglichen mit der ursprünglichen Route. Nach einem Einkauf in Oberegg sehe ich das Postauto gerade wegfahren. Nach einem Kaffee möchte ich via Heerbrugg heimreisen, ein Einheimischer weist mich aber ins falsche Postauto aus dem ich nach einer Kehre wieder aussteige. In 45 Minuten fährt in Heiden das Postauto und auf dem Wanderwegweiser stehen 50 Minuten bis Heiden. So spute ich mich und verzichte auf's fotografieren und bin dann wirklich pünktlich in Heiden.

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Peter