25.03.07 Zugerberg (Rosmarie) |
Werner hatte eine Wanderung auf gepfadeten Wegen auf dem verschneiten Zugerberg versprochen. Und die Wetterprognose versprach schönes Wetter. So trafen wir uns im Bahnhof Zug in Erwartung eines gemütlichen Spaziergangs: die Karin, der Werner und ich. Nach kurzer Bus- und Bahnfahrt kamen wir auf dem Zugerberg an. Das erste Versprechen war erfüllt: Schnee war da. Wir konnten also einen Wintertag geniessen. Einen der wenigen in diesem Winter. Nur das mit dem sonnigen Tag war nicht wirklich so, wie das die Wetterprognose erwarten liess. Aber dadurch liessen wir uns die gute Stimmung nicht verderben. Und ein bisschen Aussicht hatten wir ja:
Die Landschaft zeigte sich in märchenhaftem Winterkleid. Wir zogen also los. Nicht genau den Wegweisern nach. Aber auf gepfadeten Strässchen. Zumindest zu Beginn.
Schon bald aber sahen Karin und ich den Werner von hinten nicht mehr so trittsicher.
Kein Wunder. Der gepfadete Weg präsentierte sich folgendermassen:
Es war anstrengend, und Werner versprach uns immer wieder, dass dieser Pfad nach spätestens 100 m in einen gepfadeten Weg münden würde. Es waren mehrere Male 100 Meter. Aber schlussendlich kamen wir wieder auf gepfadete Wege.
Zum Mittagessen kehrten wir ein und genossen verdientermassen die Älplermacronen. Anschliessend ging es dann ausschliesslich auf gepfadeten Wegen zurück zur Bergstation der Bahn und von dort hinunter nach Zug.
Es war ein Tag mit Überraschungen, aber wundervoll. Wir haben die Wanderung genossen. Vielen Dank, Werner, für die Organisation. Rosmarie