24.10.13 Panoramaweg vom Ober- ins Unterengadin (velopeter) |
Heute sind Madeleine (erstmals) und Claudia mit mir unterwegs..
Die Wanderung: 14.4 km, 891 m auf, 1071 m ab, 5:15 Std. (Alle Angaben lt. SwissMap).
Heute starten wir nicht in Chinuos-chel sondern fahren mit dem Bus nach Brail wo wir uns in der Post noch einen Startkafi gönnen. MeteoSchweiz hat Sonne versprochen und anfangs sieht der Himmel auch danach aus. Zuerst wandern wir auf der Via Engiadina leicht bergauf Richtung Zernez. Dort wo es auf der Via Engiadina wieder bergab geht zweigt der Weg zur Alp Barlas-ch ab. Die Aua da Barlas-ch haben wir schon eine Weile vorher überquert und erreichen diese nun wieder Talaufwärts gehend.Am Vortag und in der Nacht muss es heftig geregnet haben, die Bäche haben jedenfalls sehr viel Wasser wie ich es auf dieser Wanderung (die ich nun schon zum 5. Mal mache) noch nie gesehen habe. An der Aua da Barlas-ch wandern wir dann längere Zeit aufwärts bis wir die Abzweigung zur gleichnamigen Alp erreichen. Bei der Alp machen wir eine kurze Trinkpause und sind schon weit über Brail das in Nebelschwaden unter uns liegt. Wie auf dieser ganzen Panoramatour geht es selten geradeaus sondern zuerst etwas bergauf und zur Abzweigung zur Alp Pülschezza wieder abwärts. Ins Val Pülschezza steigt der Weg dann wieder etwas an. Schon von weitem sehen wir dass der Steg über die Aua da Pülschezza schon weggeräumt ist. Leztes Jahr am fast gleichen Datum lag er noch da. Wie wir den Bach erreichen müssen wir uns also einen Weg darüber suchen. Normalerweise geht das sehr gut dort wo sonst der Steg liegt. Da kann man über ein paar grössere Steine trockenen Fusses die andere Seite erreichen. Heute ist der Bach aber so reissend dass daran nicht zu denken ist. Wir gehen etwas bachaufwärts bis wir eine Stelle finden wo wir das andere Ufer erreichen können. Trockenen Fusses bleibt aber ein Wunsch. an der tiefsten Stelle reicht das Wasser fast bis zum Knie und da weiter oben ja auch schon Schnee liegt ist es entsprechend kalt. Nachdem wir die andere Seite erreicht haben suchen wir uns einen Platz für das wohlverdiente Picnic.
Frisch gestärkt ghen wir weiter mal auf- mal abwärts vorbei an Pradea, wo wir vor 4 Wochen nach Zernez abgestiegen sind. Beim Punkt 2061 der keinen Namen hat, wo aber ein grösserer Felsen steht, machen wir uns an den Abstieg nach Zernez der fast immer im Wald verläuft. Im Talgrund folgen wir dann noch ein kurzes Stück dem Uferweg bevor wir den reissenden Inn überqueren. Im Rest. Bahnhof reicht es uns noch für einen Schlusskafi. Müde (es war schliesslich ein sehr langer Tag) machen wir uns dann auf den Heimweg.
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Meinen Begleiterinnen danke ich für den unterhaltsamen Tag und für die helfende Hand.
Peter