29.04.07 wandern am Walensee (Nelly) |
Wie abgemacht, traf ich Rosmarie und Werner im Bus, der uns von Walenstadt nach Walenstadtberg (alte Post) fuhr.
Kaum ein paar Schritte gewandert und schon hatten wir eine herrliche Aussicht vor uns.
in die Bergwelt der Glarner,
Flumserberge
oder auf Murg auf der anderen Talseite.
Leider war das Restaurant Garadur noch geschlossen und so musste der Kaffee warten. Im Zickzackkurs ging es nun zum See hinunter.
War das nicht ein herrlicher Picknickplatz?
Der Weg stieg nun etwas an und der Blick nach Walenstadt zeigte uns einen fast wolkenlosen Himmel.
Bald ging es wieder am See entlang, wie man sieht gut gesichert, über uns eine steile Felswand.
Bei Rosmarie machten verschiedene Naturschönheiten vor der Kamera einen "extra halt".
Bald hatten wir Quinten vor uns. Auf dem See schwamm ein Teppich von Blütenstaub. Da gab es dann doch noch einen Restaurant halt.
Nun stieg der Weg an, zuerst durch Rebberge, die ihr erstes grün schon zeigten,
dann durch den frischen Blätterwald.
Wir kamen nun recht ins schwitzen. Viele Wanderer kreuzten unseren Weg. Ich kann mir vorstellen, dass es da im Sommer wie in einem Wespennest zugeht.
Tief unter uns der Walensee
über uns steile Felswände, aber immer einen guten Weg unter den Füssen hatten wir.
Nach diesem Aufstieg, ging es um so gemütlicher Bergab. Noch in weiter ferne ist unser Ziel, Weesen.
Bald hörten wir Wasserrauschen und schon sahen wir die Lärmemacher.
Kurz nach der Brücke machten wir den Abstecher zu der Rinquelle. Es lohnte sich. Grosse Wassermassen stürtzten sich über die Felswände. Aber auch die Seerenbachfälle von zusammen fast 600m Höhe haben lassen sich nicht lumpen. Einer der Fälle ist der längste Wasserfall mit 305m der Schweiz.
Aber auch die Aussicht lässt nichts zu wünschen übrig.
Auf gemütlichem Weg ging es nun weiter, an der Kappelle von Betlis vorbei.
Noch einmal einen Blick zurück. Wir waren weit gewandert.
Das letzte Stück war leider alles auf Asphalt. In Weesen machten wir einen Restaurantstop und genossen einen kühlenden Coup.
Zur krönung des Tages mussten wir dann noch fast an den Bahnhof rennen, damit wir noch den Zug erreichten.
Ich danke meinen Mitwanderer für ihre begleitung.
Nelly