30.06.13 Wald — Wolfsgrueb — Schnebelhorn — Steg (Thomas) |
Die Karte zeigt unsere Wanderroute (rot) inkl. der möglichen Varianten (pink), wie sie bei der Ausschreibung des Events präsentiert wurde:
Unterwegs stimmten wir demokratisch vor Ort ab, welche Varianten wir tatsächlich wandern: Beim Tierhag zogen wir die humane Version vor, weil das Weidegelände extrem nass und pflotschig war. Und beim Roten beschlossen wir, direkt nach Steg abzusteigen, allerdings mit einem Umweg und vorzeitigen Abstieg nach Orüti, weil das dortige Gartenrestaurant ein schönes Ambiente versprach. Dafür machten wir vom Abstieg von der Wolfsgrueb zur Tössscheidi einen "Seitensprung" hoch zur Höhle Brandenfels wo wir unsere Mittagsrast abhielten.
Zusammen waren heute Berti, Claude, Doris, Priska, Ruth, Susanne und Thomas unterwegs, wovon Claude und Doris erstmals mit dabei sind. Willy wollte ebenfalls dabei sein, doch sein Zug blieb auf der Fahrt nach Zürich stecken, worauf er der ausfahrenden S15 nur noch nachwinken konnte; Schade und Sorry für ihn, denn es war ein schönes Wandererlebnis.
Wir starten in Wald um 09:45 Uhr und sehen uns erst einmal an, welche andere...
...Wander-Distinationen von hier aus auch noch locken
Schon beim Eintritt ins Sagenraintobel wird unsere Erwartung wahr, dass die häufigen Regenfälle der letzten Tage die vielen Wasserfälle heute besonders spektakulär werden lassen:
Unterstes Foto von Susanne
Auch der Schmittenbachs sorgt infolge des vielen Wassers zeitweise für so viel "naturnahen Lärm", dass wir unseres eigenes Wort kaum mehr verstehen...
...und wir auch zwischendurch unsere Geschicklichkeit beweisen können:
Via die Ger erreichen wir die Wolfsgrueb, wo uns ein tierisches Empangskomitee begrüsst. Wir steigen ab...
...in Richtung Tössscheidi, passieren den sich heute besonders attraktiv präsentierenden...
...Mondmilchgubel und machen den eingangs erwähnten "Seitensprung" hinauf zur Brandensfelshöhle, wo...
...wir unsere Mittagsrast abhalten:
Wir steigen ab zur Tössscheidi und kurz darauf nehmen wir den happigen Aufstieg zur Sennhütte in...
...Angriff, an deren Gartenbeiz wir achtlos vorbeihehen, uns jedoch an einem schönen Tür-Dekor erfreuen:
Nun folgt der Aufstieg zum Tierhag, erst durch ein schönes schattenspendendes Waldstück , dann...
über offenes Wiesengelände, bis wir...
...beim Restaurant von einem ortsüblichen Gastgeber empfangen werden:
Dann kommt der letzte happige Aufstieg zum höchsten Punkt des Kantons Zürich, dem Schnebelhorn, das...
...wir trotz vielen pflotschig-morastigen Wegstücken schnell erreichen und nach kurzer Rast...
...auch schnell wieder verlassen. Der folgende Abstieg ist ebenso facettenreich wie rutschig:
Unterwegs nimmt sich Susanne die Zeit für einen Ausflug an den Grat und knipst dieses tolle Foto:
Südlicher Tiefenblick ins Toggenburg
Beim Roten entscheiden wir uns für die Variante direkter Abstieg nach Steg mit Umweg über Orüti, wobei...
...wir unterwegs realisieren, dass nicht nur wir auf diesem nassen Gelände dreckig werden können :
Was bei unserer Ankunft in Orüti mit einer Enttäuschung beginnt, endet mit einem Highlight der besonderen Art: Auf einer Tafel steht "Wiedereröffnung nach Wirtewechsel am 1. Juli". Wir sehen jedoch die Wirtsleute, wie sie die neuen Möbel für das Gartenrestaurant platzieren. "Fragen kostet ja nichts", denke ich und schlage ihnen vor, die Neueröffnung mit einer Vor-Eröffnung zu proben. Überraschenderweise willigen sie ein und weisen uns einen der neuen Tische mit Sitzbänken zu, welcher von aussen durch eine Hecke verdeckt, d. h. nicht einsehbar ist. Wir dürfen also in Anspruch nehmen, dass wir für unsere Schluss-Drinks nicht nur das Gartenrestaurant wieder-eröffneten, sondern auch diesen brandneuen Tisch eingeweiht haben:
Zugegeben: Nicht gerade weltbewegend, jedoch lustig und spassig, so wie ich den ganzen Tag erlebt habe.
Links mit Schönwetter-Bildern zu dieser Wanderung:
Wanderung Atzmännig — Chrüzegg — Schnebelhorn — Steg
Wanderung Wald — Sagenraintobel — Brandenfels — Hüttchopf — Steg
Mein Dank geht an alle Mitwandernden für die aufgestellt-angenehme Begleitung; ein spezieller Dank an Susanne für ihre Foto-Beiträge. (M)ein besonderes Bedauern gilt Willy, dass er diese Tour (vorläufig) nur am Bildschirm mitmachen kann.
Herzliche Grüsse
Thomas
schosi 01.07.13: | Danke, Thomas, für die schöne Wanderung und einen besonderen Dank an mein "Zugrössli" in den Aufstiegen :) |
Claudio 01.07.13: | Herzlichen Dank, Thomas, für die interessante, schöne, sehr gut geführte Wanderung. Komme sehr gerne wieder mal mit :-) |
Flautina 01.07.13: | Danke Thomas für den wunderschönen Tag! Mein persönlicher Aufsteller: kein Muskelkater, keine Knieschmerzen. Berti |
Ruth S. 01.07.13: | warum auch in die ferne schweifen....?ist doch immer wieder schön, das tösstal. danke für die kundige führung und die netten mitwanderer und mitwanderinnen. |
jadosu 02.07.13: | Danke Thomas für die Verschiebung von Sa auf So. Sehr gute Idee. Und auch sonst für alles. Gerne wieder mal, sobald ich die Schuhe geputzt habe. |
Blum 03.07.13: | ... beim 2. Anlauf klappt's... Die naturverwöhnte Bernerin gesteht auch dem Züribiet seine Schöhnheit zu. Dass ich den tollen Tag vor Ort mit Möhl (nein, bin leider nicht Aktionärin) beschliessen durfte, bzw. von einem nach Zürich emigrierten (...traurig, traurig...) Bieler gesponsert erhielt, war die Krönung. Dank an alle, vor allem an den Organisator. |