05.04.13 Der Kreis ist geschlossen: Von St. Erhard nach Zofingen (velopeter) |
Heute bin ich alleine unterwegs.
Dies ist die letzte von vier Etappen, wobei die erste in Zofingen begonnen hat:
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Die Wanderung : 21.8 km, ca. 520 m auf, 602 m ab, ca. 5:35 Std. (Alle Angaben lt. SwissMap).
Der Weg von der Station St. Erhard-Knutwil durch das Dorf St. Erhard ist unspektakulär, nicht einmal die Kirche fällt mir auf. Als ich die Hauptstrasse verlasse komme ich durch ein neues Einfamilienquartier und noch immer zeigt ein oranger Wegweiser „Baustelle Wiberg“. Fast auf der Höhe stehen dann etliche neue Wohnblöcke und ganz oben ist auch noch weiteres Land zu verkaufen. Hier entsteht ein ganz neues Quartier. Der Weg führt nun flach an einem Bauernhof vorbei und nach 25 Minuten (ab Station) überquere ich die Autobahn von Luzern nach Oftringen und bin dann schon fast in Knutwil Oberdorf. Nun zweige ich links ab und dann gleich nochmals links von der Strasse und schon bald steigt der Weg an zur Höchi, wobei das noch längst nicht der höchste Punkt ist. Durch den Brandwald erreiche ich Ober Dubemoos wo mit 682 m ein erster Höhepunkt erreicht ist. Leicht bergab komme ich zum Rötler wo es ein grosses Massenlager mit Partyraum gibt. Auch ein Nebenerwerb für einen Bauernhof. Ich überquere die Strasse von Uffikon nach Winikon und steige nun wider an und durch den Bannwald erreiche ich Lätte das auf 731 m liegt. Auf der Karte sieht man hier etliche Häuser; es gibt aber nur 2 Bauernhäuser und dafür viele Nebengebäude. Nun geht es lange bergab. Durch den Länggrabe bin ich bald an der Ürke die hier noch ein kleiner Bach ist. Auf einer Lichtung fällt mir ein Grenzstein auf der völlig bemoost ist aber auf beiden Seiten ein Gemeindewappen in Mosaik hat. Beim Lehgrabe geht es dann zum Wald hinauf und durch den Wald gelange ich nach Schlatt, kreuze die dortige Strasse und auf der Gegenseite geht es steil bergauf zum Wald. Nun bin ich längere Zeit im Buechwald bis ich zum Gigger komme, ein einsam liegender Bauernhof auf einer grossen Lichtung. Da steht am Waldrand ein alter Heuwagen mit einer schönen Osterdekoration.
Mein Mittags-Sandwich habe ich schon entlang der Ürke beim Wandern zu mir genommen, ist es doch kalt und es bläst immer noch Biswind. Durch den Fuchshubel und den Riedwald komme ich zum Neuhof, wieder auf einer grossen Lichtung. Nun geht es wieder lange durch den Wald bis im Stiftswald der Weg abfällt und ich am Zofinger Schützenhaus und am Hirschpark vorbeikomme. Hirsche sind heute aber keine zu sehen. Von da sind es nur noch wenige Schritte zum Heiterplatz, eine grosse, mit alten Bäumen bestandene Fläche oberhalb Zofingen. Der Platz wird für Open Airs und andere Aktivitäten genutzt und im Herbst ist jeweils ein grosser Markt mit Pro Spezie Rara Spezialitäten. Vom Platz gehe ich hinunter zur Altstadt die immer wieder mal einen Besuch lohnt. Den Abschluss mache ich im Café Linde mit einer heissen Schokolade.
Peter