23.03.13 Von Weiach über den Stadlerberg nach Dielsdorf (Thomas) |
Heute haben wir in umgekehrter Richtung die Wanderung wiederholt, welche ich vor einer Woche als Machbarkeitstest für Zufallswanderungen unternommen habe. Dabei haben wir ab Riet eine alternative Strecke zur Storchensiedlung Steinmaur gewählt, um dem Wegstück entlang der Hauptstrasse Riet — Dielsdorf zu entgehen. Diese ist unten im Streckenplan in Pink-Farbe markiert. Um dennoch wenigstens einen Teil des Naturschutzgebiets Fischbach zu geniessen, wanderten wir entgegen der ursprünglichen Absicht nach Dielsdorf statt nach Steinmaur.
Heute waren Anni, Eve, Priska, Willy und Thomas gemeinsam unterwegs
Wanderstrecke = 16,5 km Höhendifferenz 400 m auf / 350 m ab Netto-Wanderzeit 4 Stunden
Beim Bahnhof Hardbrücke mit dem alles überragenden Prime Tower ist die S5 der rollende Treffpunkt...
...für Anni, Eve, Priska und mich. Willy wollten wir später am "statischen Treffpunkt" in Weiach treffen. «Wollten» deshalb, weil die S5 infolge einer defekten Türe unterwegs stecken blieb und wir in Bülach einen komplett leeren Busparkplatz antrafen. Nach einigen telefonischen Hin und Her's vereinbaren wir, mit der S41 nach Kaiserstuhl zu fahren, wo uns Willy abholt und uns einen Taxi-Service nach Weiach spendiert. Mit einer guten halben Stunde Verzug können wir in Weiach Richtung Stadlerberg starten...
...wobei wir noch im Dorf ein kitschig-schön dekoriertes Biotop entdecken:
Zuerst im offenen Gelände gehts mit einer sanften Steigung in Richtung Süden...
...dann im Wald in weitläufigen Schlaufen etwas steiler auf den Stadlerberg hoch:
Wir erreichen die Helvetierschanze, eines von vielen keltischen Befestigungssystemen in der Schweiz...
...und kurz darauf den Aussichtsturm. Bevor wir hochsteigen, spielen Anni und Eve das ganze Programm...
...vom "Kind in der Frau" durch. Wir steigen hoch und blicken ehrfurchtsvoll erst nach unten...
...und dann nach oben, wo die ankommenden Flugzeuge in fast greifbarer Nähe durchfliegen:
Heute ist die Aussicht dezent ausgedrückt mager, deshalb zwei Fotos vom 16.03.13, als wenigstens etwas Fernsicht vorhanden war:
Gezoomte Aussicht auf den Flughafen Kloten
Gezoomter Blick auf Dielsdorf mit noch erkennbarem Alpenpanorama
Unsere kurze Mittagsrast halten wir beim Grillplatz unmittelbar neben Aussichtsturm ab, wobei wir mit...
...einem Zeugen des Waldsterbens konfrontiert werden...
...bevor wir uns auf den Weg in Richtung Neerach begeben:
Gut gelaunte, geballte "Frauen-Power" mitten im sanften Abstieg.
Wir erreichen Neerach, das dem nahe liegenden Naturschutzgebiet den Namen gibt und erfeuen uns an...
...einem in der Gemeinde liegenden Mini-Zoo, der nur eine Spezies hat, diese dafür in vielen Variationen:
Nahe dem Dorfausgang begegnen wir der Geigenmühle, einem auf den ersten Blick liebevoll restaurierten...
...Fachwerkbau. Doch auf der hinteren Seite sehen wir ein überdimensionales Wasserrad, welches zur Zeit...
...wieder einen neuen Wasserzulauf erhält und schon bald wieder solche Mühlesteine antreiben soll:
Wir ziehen weiter und erkennen in der Ferne das Neeracher Ried und bald darauf sind wir in...
...Ober-Steinmaur, welches durch seine dominante Dorfkirche geprägt wird, bei der sich beim genauen...
...Hinsehen bereits "unser" erster Storch zeigt:
Bald darauf sind es deren viele, die nahe der Storchensiedlung auf offenem Feld dasselbe tun, was wir...
...sonst nur von Garfield, Mizzi und Nero & Co. kennen: Sie fangen (und essen) Mäuse!
Wir erreichen die Storchensiedlung Steinmaur, welche sich die Erhaltung der Weisstorch-Rasse zum Ziel...
...gesetzt hat und dies mit offensichtlichem Erfolg tut:
Unterstes Bild: Die Laufenten formieren sich zur koordinierten Attacke auf den Storch in ihrem Hoheitsbereich
Durch das Naturschutzgebiet Fischbach ziehen wir weiter in Richtung Dielsdorf, wo wir bis zur Abfahrt...
...der S5 noch einen wohl verdienten Schluss-Kafi geniessen:
Mein Dank geht an Anni, Eve, Priska und Willy für die aufgestellte Begleitung und insbesondere an Willy für seinen Taxi-Service.
Herzliche Grüsse
Thomas
willy 24.03.13: | Hallo Thomas besten Dank für die Organisation dieser schönen Wanderung. Ich werde sicher wieder mitkommen. Willy |
Blum 24.03.13: | Herzlichen Dank an Thomas, der sich trotz erschwerter Umstände, von denen mir die Kälte am meisten zusetzte - schlotter, schlotter -, nicht von seinem Ziel abbringen liess. Auf Karfreitag, ausser das Wetter stelle sich quer. Priska |
Anni Doré 25.03.13: | Thanks Thomas and fellow walkers for the first Spring Walk of the season. Anni |