10.03.13 Zürich-Witikon — Pfannenstiel — Meilen (Thomas) |
Von der Wanderregion Pfannenstiel wurden schon fast alle möglichen Wegstücke von FF-Mitgliedern begangen und in Blogs beschrieben. Eine der noch nicht dokumentierten Routen ist die Strecke von Zürich-Witikon über den Wassberg zur Forch. Dieses haben wir heute bei überraschend schönem Wetter unter die Füsse genommen und sind danach über die Hochwacht, Toggwil und das Meilemer Tobel nach Meilen gewandert. Wir starteten um 11:30 in Witikon und erreichten Meilen um 15:45.
Heute waren Elisa (erstmals) und Thomas zusammen unterwegs
17,5 Kilometer Höhendifferenz 250 m auf / 470 m ab Netto-Wanderzeit = 4,5 Stunden
Diese Route ist durchgängig ausgezeichnet beschlidert. Einzig am Anfang gilt es gleich nach dem Start...
...den Abgang vom Kienastenweg nicht zu verpassen. Dieser ist mit einem unscheinbaren, leicht zu...
...übersehenden Wegweiser, etwas abseits des Kienastenwegs markiert
Auf der kurzen Strecke bis zum Waldrand fallen uns zwei Gebäude auf: Ist dies eine innovative...
...Bautechnik? Nein, das "alte Altersheim" wird ohne Dynamit abgebrochen. Unten ist das Stierenhaus, 1982...
...von Justus Dahinden erbaut. Die Stierskulpturen stammen vom Schweizer Künstler Bruno Weber
Wir durchqueren das erste Waldstück und erkennen erstmals in der Ferne die Rigi. Bald danach öffnet sich...
...auch der Blick auf den nördlichen Teil der Albiskette:
In östlicher Richtung zeigt sich der Greifensee unterhalb der Häuser von Ebmatingen...
...bevor wir das imposante Pferdegestüt Birkenhof erreichen:
Wir überqueren das offene Feld unterhalb des Weilers Süessplatz und steigen zum Wassberg hoch, auf...
...welchem wir auf dem höchsten Punkt zwei kleinen "Moos-Bergen" begegnen, bevor wir uns beim...
...Pfadiheim Wassberg für unsere wohl verdiente erste Rast einquartieren:
Wir nähern uns dem Krieger-Denkmal oberhalb der Forch:
Die 18 Meter hohe Bronzeplastik in Form einer Flamme erinnert an die Zürcher Soldaten, die im ersten Weltkrieg...
...im Aktivdienst gestorben waren. Es steht auf einer 12-stufigen Pyramide, ist von weitherum sichtbar...
...und bietet den Besuchenden auch schöne Ausblicke:
Wir durchqueren die Gemeinde Forch und folgen dem Gubelweg durch den Wald zur Lichtung Guldenen
Wo vor einer Woche noch Skilangläufer ihre Runden drehten, sind nun bereits Frühlingsboten erkennbar...
...und auf der Schlittelbahn tummeln sich verbotenererweise die Rösseler :
Wir erreichen den zum Teil noch schneebedeckten Gratweg zur Hochwacht und besteigen sofort den...
...den Aussichtsturm, der sich von oben gesehen als Schattenbild präsentiert:
Beim genauen Hinschauen ist auch der Fotograf erkennbar. Auch die Aussicht von der obersten Plattform...
...ist toll: Oben die Gemeinde Egg, der Greifensee mit Uster und weite Teile des ZH-Oberlands, unten...
...der südliche Pfannenstiel-Ausläufer und dahinter Teile des Ober- und des Zürichsees
Durch den Wald steigen wir nach Toggwil ab, wobei uns eine Nagelfluhwand neugierig macht:
Spanned ist, was sich zwischen dem Hügel und der Wand zeigt: Eine veritable Hohlgasse:
Wir durchqueren Toggwil und steigen durch's Meilemer Tobel nach Meilen ab:
Heute sind die vielen Wasserfälle aufgrund des vielen Schmelzwassers besonders attraktiv:
Derselbe Wasserfall: Links seitlich aufgenommen; rechts von vorne
Natürlich gibt es auch Schönheiten und Spezielles am Wegrand:
Hier eine schöne Mooswand...
...hier eine Nagelfluhwand als Uferdamm...
...und hier (fast unglaublich) nach einigen Tagen Wärme bereits eine Froschlaich-Ablage
Unseren Schluss-Kafi genossen wir im Restaurant Bahnhöfli in Meilen. Ich muss es zugeben, meiner war...
...etwas durchsetzt mit Hefe, Malz und viel (Brau-)Wasser
Mein Dank geht an Elisa für die angenehme und lustige Begleitung
Herzliche Grüsse
Thomas
ThomasM 12.03.13: | Schöne Bilder. Der Pfannenstiel ist mein Hausberg und ich kenne mittlerweile einige Routen. Ich muss allerdings korrigieren: Es gibt keine Gemeinde Forch. Die Forch liegt weitgehend in Küsnacht (Forchdenkmal, Bahnhof) und in Maur. Auf dem Foto mit dem Schild "Gubelweg" sieht man unterhalb einen Kleber der Feuerwehr Küsnacht. |