Die Freizeitfreunde

14.02.13 Schneewanderung über den Pfannenstiel: Forch - Hochwacht - Stäfa (Beat)

Gestern Mittwoch bin ich, unter hartnäckigem Hochnebel und weitgehend der Pfannenstiel-Loipe entlang, von der Hochwacht bis nach Hombrechtikon gewandert.

Siehe FF-Blog: 13.02.13 / Erkundung entlang der Pfannenstiel-Loipe: Hochwacht -> Hombrechtikon

Heute war ich erneut auf dem nun sonnigen Pfannenstiel-Rücken unterwegs. Der gestrige Startort war in Egg, heute bin ich auf der Forch losgelaufen und schliesslich nach Stäfa am Zürichsee abgestiegen:

BLAU die Wanderroute vom 13.02.13: Egg - Hochwacht - Hombrechtikon

GELB die Wanderroute vom 14.02.13: Forch - Guldenen - Hochwacht - Stäfa

Gu-L: Guldenen-Loipe

V-L: Verbindungsloipe zwischen Gu-L und Ho-L

Ho-L: Hombrechtikon-Loipe

Heutige ROUTE: Forch Bahnhof (689m) - Hinter Guldenen (772m) - Vorder Guldenen (794m) - Guldener Höchi (842m) - Pfannenstiel (840m) - Hochwacht / Okenshöhe (803m) - Vorder Pfannenstiel (727m) - Volliker Berg - Chrüzlerboden (640m) - Stollen - Türli (615m) - Mülihölzli (598m) - Risi (560m) - Risitobel - Stäfa Bahnhof (413m)

Weitere Bilder im Picasa-Webalbum:

https://picasaweb.google.com/106092147151904821590/Pfannenstiel140313

Route dargestellt auf swisstopo mit http://map.schweizmobil.ch:

Streckenlänge ca. 17 km; 350 m aufwärts, 600 m abwärts:

Um 11 Uhr starte ich die Wanderung auf der Forch, um 12 Uhr werde ich die Pfannenstiel-Hochwacht erreichen und um 14:30 in Stäfa ankommen:

Die Forch ist mit der S18 (Forchbahn) ab Zürich-Stadelhofen, bzw. aus der Gegenrichtung von Esslingen her, im 15 bis 30-Minuten-Takt erreichbar.

Forch-Webcam mit Blick in Richtung Pfannenstiel: http://www.forchbahn.ch/index.php/webcam-livebild.html

Heute lockt die Sonne zu einem Ausflug auf den Pfannenstiel:

Die Sonnenstrahlen sorgen für eine prachtvolle Winterlandschaft. Knapp an der Nebelobergrenze ist die Weitsicht aber auch heute eingeschränkt:

Bald, nur hundert Höhenmeter weiter oben, ist die weite Waldlichtung auf der Guldenen erreicht:

Auf der Guldenen liegt der Startort der Pfannenstiel-Loipe. Neben der Langlaufloipe werden auch Schlittelwege sowie Winterwanderwege gewalzt:

Die gesamte Pfannenstiel-Loipe, die aus dem Guldenen-Rundkurs (Bild oben), der Oetwil-Hombrechtikon-Schlaufe (Bild unten) sowie einer Verbindungsloipe besteht, hat eine Gesamtlänge von rund 30 km.

Weblink: http://www.panoramakarte.ch/neue-karten-2012/63-loipe-guldenen-pfannenstiel

Zürichsee-Zeitung / 11.01.10: "Die Loipe ist eine Institution"

Quelle: http://www.zsz.ch/_staticpics/dossiers_zsz/ZSR11012010.pdf

Im Westen der Guldenen liegt das Gehöft "Hinter Guldenen" (mit einem seit Jahren geschlossenen Restaurant). Das Guldenen-Gebiet ist im Besitz der Zürcher Kantonalbank, welche auch das Präparieren der Loipen und Winterwanderwege finanziert:

Nicht nur Bündner Steinböcke tragen ein schönes Geweih:

Der Weg zwischen "Vorder Guldenen" und der "Guldener Höchi" (rechts oben) dient auch als Schlittelbahn:

Auf der Guldenen sind Loipen und Wanderwege separat gespurt:

Blick von der Guldener Höchi auf Vorder Guldenen (in Bildmitte) und Hinter Guldenen (rechts hinten):

Der Wegpunkt "Guldener Höchi 842m). Der höchste Geländepunkt auf dem Pfannenstiel mit 853 m.ü.M. liegt im Wald in Richtung der Hochwacht:

Dunst- und Nebelschleier trüben auch heute die Aussicht vom Hochwacht-Turm:

Bei klarer Sicht wären hier die Hügel des Zürcher Oberlandes und dahinter der Alpstein mit dem Säntis zu erkennen:

Das Restaurant auf der Pfannenstiel-Hochwacht ist auch per Auto erreichbar.

Webcam Pfannenstiel-Hochwacht: http://www.hochwacht-pfannenstiel.ch/site/kamera.aspx

Die schöne gravierte Panorama-Metallplatte des Alpenzeigers auf der Okenshöhe bei der Hochwacht ist seit einiger Zeit verschwundenn: Geklaut oder in Restauration?

Im vergangenen Sommer war die Panorama-Tafel noch eingesetzt:

Obiges Bild aus Picasa-Webalbum: https://picasaweb.google.com/106092147151904821590/Pfannenstiel090612

Dunstblick in Richtung Greifensee:

Dem Pfannenstiel mangelt es nicht an Einkehrmöglichkeiten: Hier das Restaurant Vorderer Pfannenstiel

Auf der Verbindungsloipe in Richtung Oetwil / Hombrechtikon:

Schwach schimmert der Zürichsee durch den Dunstschleier:

Die Verbindungsloipe gehört nicht allein den Langlaufsportlern:

Im Unterschied zu gestern verlasse ich heute beim Wegpunkt "Chrüzlerboden 640" die Loipe und gehe auf dem Stollenweg weiter um später Richtung Stäfa abzuzweigen:

Auf dem Stollenweg bin ich nun nicht mehr auf der Langlaufloipe unterwegs:

Zoomblick Richtung Oetwil am See:

Blick über die Loipenspur zwischen Oetwil am See und Hombrechtikon, die ich gestern "abgelaufen" bin:

Abzweigung in Richtung Risi / Stäfa:

Der sonnige Aussichtspunkt Risi oberhalb von Stäfa, links der Kirchturm von Stäfa:

Blick vom Risi über Stäfa und den Zürichsee hinüber zum Etzel, von dem im Dunst seine typische Kontur zu erkennen sind:

Steiler Abstieg vom Aussichtspunkt Risi durchs Risitobel nach Stäfa, vorbei an einem tropfenden Eisvorhang:

Natur- und Heimatschutz Stäfa: Infotafel "Risitobel".

Rebhang über dem Weindorf Stäfa:

Altes Stäfner Feuerwehrhaus? (Spitzenhaus mit Schlauchturm):

(Die Infotafel an der Hauswand habe ich erst bei der Vorbeifahrt aus dem Bus bemerkt.)

Bei der Google-Suche nach diesem Stäfner Gebäude bin ich auf das Gemälde "Spritzenhaus und Geissen" des Stäfner Malers Karl Winistörfer gestossen. (Wo verstecken sich nur die Geissen?)

Quelle: http://www.kwinistoerfer.ch/html/ns_mainframe_files/oelbilder.html