27.01.13 Winterwanderung Südelhöchi - Kemmeriboden (velopeter) |
Heute sind Berti (erstmals mit dabei), Elsbeth und Peter auf einer wunderschönen Winterwanderung.
Die Wanderung: 11.6 km auf sehr gut präpariertem Winterwanderweg mit 421 m Aufstieg und 553 m Abstieg. Die Wanderzeit ist ca. 3 Std. 20 Min.
Das mit Schneesportlern vollbeladene Postauto bringt uns von Schüpfheim zur Südelhöchi, wo wir bei Sonnenschein unsere Wanderung starten. Die Tafel am rechten Strassenrand sagt uns: „Geri’s Beizli offen“. Auf dem Strässchen hat es anfangs noch wenig Verkehr, ist dies doch auch die Zufahrt zum Bergrestaurant Salwidili. Den höchsten Punkt der Wanderung erreichen wir schneller als ich gedacht habe, dabei haben wir immer wieder einmal angehalten um die Aussicht zu geniessen. Eben geht es nun weiter zur Abzweigung zum Salwidili und kurz danach sind wir auch schon beim Wagiseiboden, Von nun an geht’s bergab und schon bald kommen wir am Hof Scheeberg vorbei, wo auf der Stallterasse etliche Rinder die frische Luft geniessen. Wir wandern weiter zum Schneebärgli, wo der Sommerwanderweg geradeaus weiter geht. Dieser ist im Winter aber zu meiden, ist es doch im steilen Hang unter dem Schibengütsch lawinengefährlich. Wir machen um den Hof eine 180º Kurve und sind schon bald an der Brücke über den Bärselbach. Nun steigt der Weg wieder an zur Chüblisbüelegg und dort zweigen wir dann nach links ab zu Geri’s Beizli (Chüblisbüelschwand) das wir in wenigen Minuten erreichen. In der guten Stube sind wir herzlich wilkommen und geniessen bei einem Glas Wein das gute Essen und die Unterhaltung mit anderen Gästen.
So wird es 14 Uhr bis wir mit Dank Geri’s Beizli verlassen. Inzwischen ist draussen der Himmel bedeckt und wir machen uns auf den Weg vorbei an Schönisei zum Kemmeriboden. Vom Scheebärgli her gerechnet ist dieser Weg etwa doppelt so weit wie die oben erwähnte Sommerroute. Wo der Schöniseibach einmündet ist die junge Emme in einer tiefen Schlucht. Beim Weitergehen haben wir links vereiste Felswände und rechts die ebenso vereiste Emme. Im Kemmeribodenbad angekommen reicht es dann noch für ein fast obligates Merengue bevor uns das Postauto zurück nach Escholzmatt bringt.
Herzlichen Dank an meine Mitwanderinnen für den genussvollen Tag.
Peter