06.01.13 Fläsch - Regitzer Spitz -Mäls (velopeter) |
Auf meine Ausschreibung sind keine Anmeldungen eingegangen und so denke ich, ich sei heute alleine unterwegs. In Pfäffikon sehe ich aber Lisa auf dem Perron stehen, der ich den Link zur Wanderung geschickt hatte. So sind heute Lisa und Peter unterwegs.
Die Wanderung: 10.6 km, 704 m auf, 743 m ab, 3:50 Std. (Alle Angaben lt. SwissMap). Verpflegung aus dem Rucksack.
Schon ausgangs Fläsch (528 m) macht sich die Sonne bemerkbar und im Aufstieg wird es immer sonniger. Oberhalb Fläsch erreicht man bald den Punkt wo der Bergweg ind die steile Felswand führt. Dort steht eine tafel, die vor Steinschlag im Aufstieg warnt. Den Grund dafür sehen wir weiter oben (siehe Fotos). Der Weg ist, wie in der Ausschreibung erwähnt, trotz steiler Wand nicht steil sondern sehr angenehm zu gehen. Auf etwa halber Höhe erreichen wir den ersten Aussichtspunkt, wo wir direkt unter uns auf Fläsch blicken. Ein kleiner Znüni ist hier verdient. Danach steigen wir weiter auf zum Plateau des vorderen Ochsenberg (ca. 900 m) wo es auch noch eine alte Befestigung gibt. Auch die einzeln stehenden Föhren sind faszinierend und wir haben einen tollen Blick zum Faknis. Der Weg zum Regitzer Spitz auf (1135 m) ist ein langes Stück ein Strässchen und ein paar mal stehen alte militärische Unterkünfte ausserhalb der Kurven. bei der Ankunft auf dem Regitzer Spitz (der kein Spitz sindern eine grosse Plattform ist) erhaschen wir ein sagenhaftes Panorama am Pizol, das aber nach wenigen Sekunden im aufsteigenden Nebel verschwindet. So halten wir unsere Mittagsrast, von Nebel umgeben, kurz. Wegen des Nebels ändern wir auch die Abstiegsroute etwas und gehen ein Stück weit den Weg zurück, den wir gekommen sind.Etwa auf halbem Weg zum vorderen Ochsenboden zweigt dann der Weg Richtung Mäls ab. Ab hier haben wir dann vorwiegend Strässchen bis wir Mäls erreichen. In Mäls wollen wir eigentlich einen Kaffe trinken, finden aber kein Lokal. So nehmen wir den früheren Bus nach Sargans, der nach ein paar Minuten kommt, und holen den Kaffee im dortigen Bahnhofbuffett nach.
Danke Lisa für die Begleitung.
Peter