Am Samstag 7. November 2009 sind Andi und ich nach Maienfeld gefahren. Beim Wegweiser Pola, etwas oberhalb von Maienfeld, haben wir unser Auto stehen gelassen. Von dort sind wir zu Fuss dem Wegweiser „Heididorf“ gefolgt. Dort stehen das «Heidihüsli» (nach Ticketkauf Besichtigungsmöglichkeit), ein Dorfladen (hübsche, aber sehr teure Sachen) und das «Rathaus der freien Walser». Der Wanderweg führt rechts am Heidihaus vorbei hoch Richtung Ochsenberg. Ein sehr schöner Weg, der beim hinaufgehen auf verschiedenen Tafeln die Geschichte von Heidi erzählt, „bebildert“ mit Holzschnitzereien und sogar einem kleinen Aussichtsturm. Die 2. Hälfte vom Weg kann man auch etwas abkürzen durch direkte Aufstiege. Auf dem Ochsenberg steht das Heidihaus, das aber geschlossen hatte. Die Aussicht von dort oben ist echt schön, man sieht wunderbar ins Rheintal und die umliegenden Bündner Berge. Darum haben wir dort auch auf einer Wiese gepicknickt. Der Fönsturm, der auf dieser Höhe schon relativ kühl war, wurde dann aber immer stärker. Und als sich noch eine Wolke vor die Sonne schob sind wir wieder aufgebrochen, und zwar Richtung Stoffisegg. Dort haben wir mit 1183m den höchsten Punkt erreicht. Von nun an gings abwärts. Bis Piols wanderten wir Richtung Jenins, dann sind wir dem Bach entlang wieder Richtung Maienfeld gewandert. Über „unter Roffels“ sind wir schliesslich wieder nach Pola gelangt.

Diese „Heidiwanderung“ ist wirklich empfehlenswert. Wir waren inkl. Pausen nicht ganz vier Stunden unterwegs (ca. 3 Stunden reine Wanderzeit), und haben dabei 650 Höhenmeter zurück gelegt.