18.11.12 Oberdiessbach - Ringgis - Chuderhüsi - Eggiwil (velopeter) |
Unangemeldet gesellt sich in Oberdiessbach noch Rolf (rovo) zu uns und so sind wir zu dritt unterwegs, Cécile, Rolf und Peter.
Die Wanderung: 19.2 km, 863 m auf, 733 m ab, 5:40 Std. (Alle Angaben lt. SwissMap).
In Oberdiessbach sind wir noch unter der Nebeldecke. Wir steigen durch den Wald auf, ein Stück weit über frisch gefällte Baumstämme, und schon bald zeigen sich durch den Nebel die ersten Sonnenstrahlen, ein typisches Bild im Spätherbst. Bald schon sind wir ganz an der Sonne und erreichen nach etwa einer Stunde den Güggel (1027 m), wo wir eine kurze Pause verdient haben und erstmals das Panorama bewundern. Nach kurzer Rast geht es weiter zum Barschwandhubel und nach Äbersold (1109 m), einem Weiler auf der Höhe. Ein kurzer Aufstieg bringt uns zum Ringgis (1169 m) wo wir mit einem tollen Panorama vor Augen unsere Mittagsrast machen. Zuerst haben wir noch überlegt, ob wir im Bergrestaurant einkehren sollen, aber die Warteschlange am Grill belehrt uns eines Besseren. Nachdem wir Picknick und Aussicht genossen haben machen wir uns wieder auf den Weg und der Entscheid ist schnell gefällt, dass wir den Sonnenweg wählen. So wandern wir an der Sonne nach Müliseile (1068 m) und weiter zum Chuderhüsi (1098 m).
Etwas durch den Wald, aber doch vorwiegend in offenem Gelände und an der Sonne, führt uns der Weg immer wieder an Einzelhöfen vorbei zum Chapfschwand (950 m). Nachher kommen wir an der Handweberei Kapfhüsi vorbei (leider keine Informationen im Internet) zur Flue (834 m) und sind nach etwas steilerem Abstieg bald in Eggiwil (736 m), wo es bis zur Abfahrt des Busses nach Signau nicht mehr für einen Kaffee reicht. Diesen gönnen wir uns dann aber noch im HB Bern, wo wir auch noch etwas Zeit zum plaudern haben.
Ich danke meinen Mitwanderern (und -innen) für die überaus nette Begleitung.
Peter
cecile 20.11.12: | Lieber Peter, herzlichen Dank für das Organisieren der tollen Wanderung, die Wahl des Sonnenweges;-) und die netten Gespräche. Gerne denke ich, so unter der Nebeldecke, an das fantastische Panorama. Auf ein nächstes Mal. Cécile |