13.11.12 Fankhus - Chrüzbode - Oberstaffelegg - Hasle LU (velopeter) |
Mein Weg führt mich heute vom hintersten Emmental entlang dem Höhenzug ins Entlebuch.
Die Wanderung: 14 km, 590 m auf, 791 m ab, 4:15 Std. (Alle Angaben lt. SwissMap).
Am Anfang meiner Wanderung überquere ich den Fankhausbach, der sich talabwärts mit dem weiter westlich herkommenden Brandöschbach zur Trub verbindet. Diese fliesst dann in die Ilfis und diese wiederum bei Emmenmatt (dem Startort meiner letzten Wanderung) in die Emme. Nach dem Bach geht es ein paar Meter weit auf einem Teersträsschen zum Waldrand und dann folgt ein steiler Aufstieg auf einem schmalen Weglein. Hier erwische ich auch noch ein paar wenige Sonnenstrahlen. Aus dem Wald gelangt man wieder ein Stück auf ein Teersträsschen, das zu verschiedenen Höfen führt, bevor man auf unbefestigtem Weg den höchsten Punkt der Wanderung (1179 m) erreicht. Nun folgt ein sehr nasses, fast sumpfiges Wegstück zum Chrüzbode (1155 m). Die Nässe ist kein Wunder nach den vielen Niederschlägen der letzten Tage und das Napfgebiet ist ja schliesslich auch bekannt als eine der "Waschküchen" der Schweiz. Über Alpwiesen, Wege und Weglein und wieder Wiesen erreiche ich Oberschriberschwändili. Der Hof sieht aber aus, als wäre er schon längere Zeit nicht mehr bewirtschaftet. Nun folgt wieder ein Stück Teersträsschen zur Mittelhütten und weiter zum Gmeinwärch. Diese Höfe sind wieder beschriftet, wie schon auf dem Weg nach Menzberg oder von Schüpfheim nach Sörenberg. Es wir auch dieselbe Schrift benutzt. so merke ich, dass ich nun vom Emmental im Entlebuch angekommen bin.
Beim Hof Gmeinwärch ist es dann wieder ein Natursträsschen, das bald in einen Wiesen- und Waldweg übergeht. So erreiche ich nach einer weile die Oberstaffelegg, wo ein schöner Picknickplatz zum verweilen einlädt. Zum sitzen ist es mir aber doch zu frisch und so gibt's ein Stehpicknick. Die Wegverhältnisse bleiben etwa gleich zur Schüpferegg und zur Voglisbergegg. Auf beiden eggen steht ein grösserer Sendemast. Ab der Voglisberegg folge ich, entgegen meiner Karte, dem gelb markierten Gratweg bis zum Hohmättli. Dann geht es durch Wiese und Wald zum Bergli, wo nun noch der steile und teils rutschige Abstieg nach Hasle folgt. Auch unter und im Nebel kann Wandern schön sein.
Dem Wetter entsprechend habe ich einen Teil der Fotos mit DXO FilmPack3 in Schwarz-Weiss-Bilder verwandelt. Das ist nicht nur eine Umwandlung in Graustufen, sondern das Proramm imitiert perfekt die Eigenschaften verschiedenster Analogfilme, also Korn, Gradation usw., und bei Farbfilmen auch die Farbcharakteristik der einzelnen Fabrikate. So habe ich nicht nur Graustufen erzeugt, sondern mit verschiedenen Filmen mit Korn und Gradation gespielt.
Peter