01.09.12 Rottenweg: Von Oberwald via Münster und Ernen nach Fiesch (Thomas) |
Heute war die Wanderregion einmal mehr das Wallis. Angesichts des unstabilen Wetters jedoch nicht in der Höhe, sondern auf dem Rottenweg. Die Wahl auf's Goms fiel, nachdem sf.tv/meteo am Freitag eine vergleichsweise tiefe Niederschlags-Wahrscheinlichkeit von "nur 67%" prognostizierte. Herausgekommen ist eine Wanderung entlang dem Gomser Wasserlauf der Rhone, die während 30% von der Sonne, 40% unter bedecktem Himmel und 30% vom Regen begleitet war. Thomas Bucheli hat sich diesmal also im positiven Sinne geirrt.
Wanderstreckenlänge ca. 26 km Höhendifferenz ca. 170 m auf / 495 m ab Netto-Gehzeit 6,5 Stunden
Der Rottenweg ist salopp ausgedrückt ein ausgedehnter Spaziergang im T1 — T2-Bereich, also ohne technische Schwierigkeiten, einzig seine Streckenlänge erfordert eine solide Ausdauer. Insbesondere bei unstabilen Wetterverhältnissen bietet er sich als Wanderroute an, weil er unterwegs im 30-Minuten-Rythmus Austiegsmöglichkeiten zu den vielen MGB-Bahnhöfen gibt. Einzig die Strecke Niederwald — Ernen — Fiesch (2 Stunden) muss "durchgezogen" werden, ist der "point of no return" einmal erreicht.
Die Wanderroute folgt weitgehend dem Verlauf der Gommer Langlauf-Loipe, von welcher sich jeden Winter Zehntausende begeistern lassen. Auch dem Wanderer bietet die Route eine Vielfalt von optisch reizvollen Eindrücken sowohl landschaftlich wie auch durch die Bijous am Wegrand.
Als Startort bietet sich Oberwald aus verschiedenen Gründen an: Die Sonne (wenn präsent) scheint ins Gesicht; er Wind bläst (anders als weiter unten im Wallis) in den Rücken und es geht mehrheitlich sanft hinunter.
Optische Impressionen:
Weitere Bilder und detallierte Zusatz-Infos zu dieser Wanderung in der Wandervorschlags-Doku (PDF/1.5MB)
Herzliche Grüsse
Thomas
velopeter 05.09.12: | Salü Thomas Du hast Dich nun also auch entschieden, den Blog auf andere Art zu erstellen. Das PDF ist eine gute Lösung. Mich dünkt einzig, die Qualität der Bilder eidet etwas. Herzliche Grüsse Peter |
velopeter 06.09.12: | Salü Thomas Ein Sehr wichtigdes Buffalora hast Du nicht erwähnt. Näamich die letzte Postautohaltestelle vor dem Ofenpass; Nationalparkgrenze; Berggasthaus; Wetterstation und ein Ort der auch immer im Lawinenbulletin erwähnt wird. Herzliche Grüsse Peter |