14.04.12 Goldingen - Köbelberg - Atzmännig - Ricken (velopeter) |
Leider bin ich heute alleine unterwegs. Alle werden das schlechte Wetter gescheut haben, das angesagt war. Wie schon am Karfreitag hatten auch an diesem Tag die Wetterfrösche wieder einmal unrecht. Ich habe jedenfalls den ganzen Tag trockenes und angenehmes Wanderwetter. Erst als ich um 17 Uhr zu Hause aus dem Zug steige fallen ein paar Tropfen. Die Wanderung habe ich ja unternommen weil im Bergrestaurant Hüttenberg "Atrinkete" ist.
Die Wanderung: Goldingen - Hüttenberg: 7.1 km, 688 m auf, 315 m ab, ca. 3 Std.
Hüttenberg - Ricken. 3 km, 290 m ab, ca. 45 Min.
Der Hauptwegweiser in Goldingen-Eglingen.
Zuerst geht es der Strasse entlang hinunter nach Goldingen.
Das Goldinger Wappen am Gemeindehaus.
Der Wegweiser beim Rössli...
... und die Kirche von Goldingen.
In diesem Teil St. Gallen's hat es immer noch viele Käsereien.
Auch wenn die Sonne nur gelegentlich blinzelt strahlen diese Schlüsselblumen.
Von Goldingen geht es zuerst ins Tobel hinunter zur Vordermüli.
Trollblume...
... und Lichtnelke säumen den Wegrand.
Unten im Tobel wird der Goldinger Bach überquert.
Seppibrugg führt von einer andern Seite hierher.
Wenn man abgestiegen ist folgt meistens auch wieder ein Aufstieg, hier nach Rüeterswil.
Mein Weg wird erst in Rüeterwil angegeben sein.
Das Restaurant Kapelle zur Marlies...
... mit einem blühenden Spalier an der Hausseite.
Restaurant Kapelle? habe ich mich gefragt. Aber oberhalb steht tatsächlich eine Kapelle.
Oberhalb des Dorfes geht es bald steil bergan. Hier blühen Vewilchen am Wegrand und bei den Erdbeeren fehlt auch nicht mehr viel.
Schon bald sehe ich auf Rüeterswil hinab und habe einen Blick Richtung March.
Nach etwa 20 Minuten bin ich schon hoch über dem Dorf.
Neue Blätter an einer Waldrebe.
Einen solchen Picnicplatz hätte man gerne bei jeder Wanderung.
Ein letzter Blick hinunter nach Rüeterswil...
... und zum Kloster Berg Sion bevor ich um den Köbelberg verschwinde.
Hinter dem Köbelberg wird der Waldweg flacher und man wandert wie durch eine Allee.
Hinüber zu Stüssel und Atzmännig liegen noch Schneereste.
Das Bergrestaurant Atzmännig liegt in Sichtweite; noch ist aber ein Einschnitt zu überwinden.
Informationstafel des Geowegs...
... und mein Foto dazu.
Am Weg ein baufälliges Holzkreuz...
... und unten im Tal die Kirche von Walde.
Es ist zwar bald halb Eins aber in diesem Bergrestaurant wird noch nicht eingekehrt.
Diesen Wegweiser kennen viele der FF. Von hier geht der Weg hinunter nach Hüttenberg.
Es leigen noch ein paar Schneereste auf dem Weg, vermutlich von einer abgerutschten Wächte.
Hier sind die Felsbänder wieder Nagelfluh und nicht wie im Jura Kalk.
Der namenlose Bach den man unterhalb der Schwammegg überquert.
Zum Bergrestaurant sind es nur noch wenige Minuten.
Im Bergrestaurant Hüttenberg ist man heute herzlich willkommen.
Ich habe das Buffet mit Grilladen, Salaten und Kartoffelgratin verdient und die Musik dazu fördert den Appetit.
Nach einer Stunde mache ich mich wieder auf den Weg und sehe Ricken unter mir.
Oberhalb Ricken ist ein Militärschiessplatz und hier ist auch wider einmal der Jakobsweg.
Im Wald sehe ich zwischen den Brombeeren diese Blüten; zuerst vereinzelt und dann in grossen Haufen.
Am Ende meiner Wanderung in Ricken treffe ich auch wieder auf eine Käserei.
Bunter Pickup bei der Post.
Die Wandertafel bei der Post zeigt nochmals meine Route mit eingezeichneten Berggasthäusern.
Nochmals Kloster Berg Sion, fotografiert aus dem fahrenden Bus.
Es war eine schöne Wanderung bei von A bis Z trockenem Wetter.
Peter