10.02.08 Winterwandern in den Flumserberge (Nelly) |
Hallo Wanderfreunde,
Welch herrlicher Sonnenschein begleitete Karin und mich auf dieser Wanderug. Eigendlich schade, dass nicht mehr dabei waren.
Am Bahnhof in Flums konnte ich Karin in Empfang nehmen. Im vollbesetzten Postauto fuhren wir bis zur Station Tannenheim. Da stärkten wir uns, bevor es so richtig losging. Zuerst stiegen wir, zum Teil auf vereister Fahrstrasse an Ferienhäusern vorbei den Berg hoch. Bald gelangten wir in den eigentlichen Winterwanderweg. Kein Eis mehr, dafür einen breiten gewalzten Weg. Mal ging es quer über die Skipiste, mal überquerten wir den Schlittelweg. So gewannen wir immer mehr an Höhe.
Das Sarganserland war etwas mit Dunst angehaucht. aber über uns strahlte ein herrlich blauer Himmel.
Die Jacken waren schon längst im Rucksack verstaut, als wir zur Prodalp kamen.
Da mussten wir mit vielen Skifahrern den Weg kreuzen. Nun stieg es nochmals an. Die Churfirsten waren unsere treuen Begleiter.
Bald hatten wir den höchsten Punkt von diesem Tage erreicht. Nach einem kuzen Flachstück ging es durch den Wald runter. Immer wieder sahen wir spuren von Variantenskifahrer, die wohl hie und da Hals und Kragen rieskierten bei diesem Gelände.
Im Chrüz machten wir unseren Mittagshalt. Nun ging es schön gemütlich richtung Tannenboden runter.
Auf einem ganz kurzen Stück kam sogar tief unter uns der Walensee zum vorschein.
Auf gut präparierten und markierten Wegen kann man in dieser Umgebung Winterwandern.
Dieser grimmiger Gesichtsaustruck passt nicht so ganz in die Umgebung.
Die Uhr tickte sehr schnell in den Nachmittag hinein und bald einmal hiess es schon wieder Abschied nehmen.
In Tannenheim bestiegen wir wieder das Postauto. Da die sich an diesem Tag nicht an den Fahrplan hielten, sondern im 15min Takt fuhren, hatten wir in Flums noch Zeit für einen Kaffee bevor der Zug Karin wieder nach Hause fuhr.
Danke Karin für deine Begleitung.
Nelly