07.03.12 Malters - Tschäpperslehn - Werthenstein (velopeter) |
Gestern haben Elsbeth und ich uns spontan entschlossen, die im Blog http://www.freizeitfreunde.ch/blogs/397 erwähnte mögliche Wanderung zu gehen.
Die Wanderung: 10.8 km, 538 m auf, 478 m ab.
Diese Villa habe ich letzte Woche schon aus einem andern Winkel fotografiert.
Auf den Hausnummern in Malters steht auch noch der Strassenname; sehr praktisch beim Suchen einer Adresse.
Unser Weg führt vom Bahnhof über die kleine Emme und die Autostrasse und dann im Neubaugebiet den Hang hinauf.
Schon bald haben wir etwas Höhe gewonnen und sehen auf Malters hinab.
Ein dickes Efeu an einem Buchenstamm.
Nicht Elsbeth's Lieblingsaufstieg.
Nach einer halben Stunde haben wir eine erste Anhöhe erreicht. Hier stehen auch junge Obstbäume.
Das alte Gras wird gemäht damit der Frühling kommen kann.
Ein erster Löwenzahn.
Nur leicht ansteigend führt der Weg hier durch den sonnigen Wald.
Leises Fluchen von Elsbeth.
An vielen Wegzeichen sieht man dass wir in katholischen Landen sind.
Nagelfluh zieht sich durch weite Teile der Schweiz; es sieht aus wie im Tösstal.
Wir treffen immer wieder auf im Winter gefälltes Holz.
Dieses liegt bereit für "Bürdeli".
Ein schönes altes Bauernhaus...
...und der dazugehörige Gaden.
Scharbockskraut und ...
...Veronica persica.
Immer tropfendes Wasser bildet schon fast Tuffstein.
Eine luftige Behausung im Wald.
Der Weg durch den Wald ist hier fast wie ein Tunnel.
Wir sind beim Schlüecht; Tschäpperslehn ist nicht mehr weit.
Eine andere Wandergruppe.
Es bietet sich uns ein schönes Panorama zur Pilatuskette; die Sicht ist zwar nicht so gut wie letzten Freitag (siehe obiger Blog).
Hier werden die jungen Erdenbürger gefeiert.
Krokus am Wegrand.
Ein ganz spezielles Wasserrad.
Dieses Bauernhaus hat auch schon bessere Zeiten gesehen.
Nochmals eine besondere Behausung.
Auf dem höchsten Punkt der Wanderung finden wir ein Bänkli an der Sonne für unser Picnic.
Der Blick zum Pilatus von unserm Rastplatz.
Der alte Birnbaum hinter'm Bänkli.
Frisch gestärkt ziehen wir weiter.
Der Blick Richtung Norden.
Eine der mindestens 7 Katzen auf einem Hof.
Auch von hier kommt feines Getreide.
Blick Richtung Sigingen.
Eine klassische Art Brennholz zu lagern.
Im luzerner Hinterland sind viele Höfe mit ihrem Namen angeschrieben. In Menzberg gibt es sogar ein Projekt dafür.
Ein grosses Solardach, das so aussieht, wie wenn es dafür errichtet worden wäre.
Feuchtgebiete; aber nicht von Charlotte Roche.
Elsbeth's Lieblingsabstieg.
Nagelfluhbänder wie im untern Toggenburg oder Tösstal.
Erstmals sehen wir das Kloster Werthenstein, unser Tagesziel.
Nagelfluh (ostschweizer Ausdruck für Konglomerate) mit Sandsteinschichten.
Hier überraschen uns sogar Regenbogenfarben.
Der Berg hat hier einen rechten Überhang.
Das Rinnsal ist der Grund für die Regenbogenfarben.
Grosse Wurzeln klammern sich an die Nagelfluh.
Wir haben nur noch ein Ziel: Werthenstein.
Ein zweckentfremdeter Kühlschrank.
Buschwindröschen.
Im Wald haben wir keine davon angetroffen.
Was ich letzten Freitag aus der Ferne als Rebhang interpretiert hatte entpuppt sich aus der Nähe als Niederstamm-Spalieranlage.
Ein kleines Stück weiter treffen wir dann aber doch noch auf Reben.
Winterling.
Bevor wir ganz ins Tal kommen ein letzter Blick in die Alpen.
Ein schönes altes Treppengeländer in Werthenstein.
Geschnitzte Tafel an der gedeckten Holzbrücke.
Und noch ein paar Bilder von Kloster Werthenstein:
Eine schöne Wanderung bei erstaunlich warmem Wetter und von der Distanz her für Elsbeth gut machbar .
Peter