02.02.12 Winterwanderung Südelhöchi - Kemmeribodenbad (velopeter) |
Unterwegs bin ich heute mit meiner jüngsten Schwester Claudia und Schwager Werni.
Das Postauto von Schüpfheim bringt uns fast pünktlich zur Südelhöchi, der ersten Haltestelle in Sörenberg. Da wir alle nochmals "müssen" gibt's einen Startkafi im Restaurant Südelhöchi. Wir gehen alles auf der Strasse die von Anfang an schneebedeckt ist und ab Wagliseiboden auch Motorfahrzeugverbot hat. Der sehr bescheidene Verkehr stört beim Wandern nicht.
Die Strecke: 11.6 km auf sehr gut präpariertem Winterwanderweg mit 421 m Aufstieg und 553 m Abstieg. Die Wanderzeit ist ca. 3 Std. 20 Min.
Blick zurück zur Südelhöchi; das Haus ganz hinten ist das Restaurant.
Hier taucht erstmals die Hoffnung auf dass später die Sonne scheint; daraus wird aber nichts.
Der Berg Böli, dem Schibengütsch und der Schrattenfluhkette vorgelagert.
Auch ohne Sonne scheinen Werni und Claudia ganz vergnügt.
Blick Richtung Husegg und Hundschnubel.
Wieder hält die Sonne uns etwas zum Narren.
Bei der Abzweigung zum Bergrestaurant Salwideli ist es erst 11 Uhr 15. So haben wir uns entschlossen erst in Geri's Beizli einzukehren. Hier haben wir den höchsten Punkt der Wanderung schon hinter uns.
Nochmals Böli, hier oben ist tiefer Winter.
Beim Schneeberg (so heisst auch der Bauernhof) zweigen ein paar Wanderwege und auch die Schneeschuhroute "Schrattentrail" ab. Der Wegweiser nach Kemmeribodenbad täuscht, ist dies doch die Sommerroute die man im Winter wegen Lawinengefahr besser meidet.
Blick Richtung Hohgant; die Sonne macht ihr schon bekanntes Versteckspiel.
Noch eine halbe Stunde zu unserm Zwischenziel. Dort angekommen ist alles zu; dabei stand doch auf einem Schild bei der Südelhöchi "Geri's Beizli offen"! So packen wir unserern bescheiden Proviat aus und setzen uns in der Kälte an einen Tisch auf der Veranda.
Trotz Kälte ist die Laune noch nicht verdorben.
Nach einer (kalten!) Weile tauchen dann Geri und Jakob auf die Einkaufen waren da sie heute nicht mit Gästen rechneten. So werden wir dann doch noch in die gute Bauernstube gelassen und mit einer heissen Rauchwurst bewirtet.
Abschied von Geri's Beizli.
Der Hof vorder Schönisei wo auch Wasserbüffel zu Hause sind aus deren Milch im Emmental Mozarella produziert wird.
Man ahnt sogar etwas Blau am Himmel.
Schnee hat es im hintersten Emmental genug.
Die noch sehr junge Emme.
Das braucht noch eine Weile bis es wieder aufgetaut ist.
Der Schibengütsch; ein Ziel das ich für den Sommer vorgesehen habe.
Im Kemmeribodenbad gibt's ein Iglu in dem man eine "Loge" beziehen oder auch Fondue essen kann.
Unvermeidlich das Merengue im Kemmeribodenbad.
Auch ein Kafi ist noch auf dem Programm.
Zur Beachtung: Das Postauto fährt wochentags nur ca. alle 1 1/2 Std.
Danke meiner Begleitung für das angenehme Mitwandern. (Ein paar Fotos sind von Claudia).
Peter