30.11.11 Schwägalp Passhöhe - Hinterfallenchopf - Ennetbühl (Nesslau) (velopeter) |
Nach der Fahrt über Wil und Urnäsch ist das Postauto um 10:30 auf der Schwägalp Passhöhe.
Die gewanderte Route bis Nesslau hinunter, 14.3 km, 536 hm auf, 1068 hm ab, 4:30 Std.
Von der Passhöhe gibt es viele Wandermöglichkeiten; es ist noch stark bewölkt.
Wie meistens wenn ich allein bin, verkneife ich mir den Startkafi.
Ennet der Passstrasse der erste Aufstieg
Da müsste irgendwo der Säntis sein
Ab der Passstrasse bis zum Chräzerenpass wechseln sich befestigte Moorwege und Wurzelwege im Wald ab.
Ab dem Chräzerenpass bis zur Alp Hinterfallen ist der Wanderweg immer auf Alpsträsschen, kürzere Stücke auch mit Hartbelag.
Die Hütten von Alp Horn
Moorlandschaft bei der Alp Horn, der Säntis ist immer noch in Wolken gehüllt, sonst hat sich das Wetter aber sehr gebessert.
Ellenbogen, ab hier steigt der Weg an zum Hinterfallenkopf
Normalerweise sind die Silberdisteln am letzten Novembertag unter Schnee
Die Hütten vom Pfingstboden, links ahnt man die Antenne auf dem Säntis
Beim Picnic auf dem Hinterfallenchopf bläst mir ein kühler Wind um die Ohren
Links der Säntis, rechts von der Mitte der Windenpass, rechts der Stockberg
Hinter den Tannen Mattstock und Speer
Links die Hochalp, Bildmitte hinten Hundwiler Höchi, rechts hinten der Kronberg
So eine schöne Gruppe von Silberdisteln habe ich selten gesehen
Wegweiser beim Hübschholz; die ganze Route ist sehr gut ausgeschildert
Blick zurück zum Hinterfallenchopf, rechts die Alphütte von Hübschholz
Hier hat früher einmal der Blitz zugeschlagen
Der Säntis tut immer noch etwas verschämt
Schafe ob Gössigen, ca. 1250 m.ü.M.
Endlich zeigt sich der Säntis etwas freizügiger
Ennetbühl.
Sternen Ennetbühl. Ich bin 14:25 in Ennetbühl. Das nächste Postauto fährt erst 15:47. So entschliesse ich mich, noch die gute halbe Stunde nach Nesslau unter die Füsse zu nehmen, da dort 15:10 der nächste Zug fährt.
Es ist auch noch anderes Getier als nur Kühe und Schafe auf der Weide.
Dieses Ortsbild gehört noch zu Neu St. Johann; zum Bahnhof Nesslau muss man noch nach links über die Brücke.
Ich habe eine relativ einfache Wanderung mit nur ein paar kurzen, steileren Stücken im Abstieg hinter mir. Bei der Chlosteralp gäbe es noch die Variante nach Hemberg abzuzweigen, ca. 1 Std. länger.
Das Wetterloch das ich erwischt habe war perfekt. Beim Start noch bedeckt, hat es sehr schnell aufgetan und war bis Nesslau vorwiegend sonnig. Als der Zug in Nesslau wegfuhr, hat sich der Himmel aber schon wieder bedeckt.
Peter