Die Freizeitfreunde

10.07.11 Unterwegs im Tössbergland: Turbenthal - Schauenberg - Kollbrunn (Beat)

Die heutige Wanderung hat Markus im Tösstal, bzw. im Tössbergland, organisiert und sie führte uns auf den Schauenberg.

Mit dabei: Markus, Heidi, Esther, Daniel, Stefan, Ursi (erstmals), Martha, Beat

Unsere Route (nach Vorschlag aus wandersite.ch): Turbenthal (550m) - Hutziker Tobel - Parkplatz (792m) - Schauenberg (892m) - Schwändi (772m) - Brücke Unter Schlatt (641m) - Rörlitobel - Giessen Bäntal - Tüfels Chilen - Kollbrunn (493m)

Die Bilder von Martha im Picasa-Webalbum:

https://picasaweb.google.com/wyden.muotathal/20110710Schauenberg

Weitere Fotos in meinem Picasa-Webalbum:

https://picasaweb.google.com/106092147151904821590/Schauenberg100711

GPS-Aufzeichnung unserer Route mit Darstellung in Google Earth:

Darstellung in swisstopo mit http://map.schweizmobil.ch:

Wanderstart in Turbenthal nach dem Startkaffi im "Schwanen" um 10:15 Uhr; um 11:30 werden wir auf dem Schauenberg ankommen und um 14:45 Uhr in Kollbrunn eintreffen:

Unsere erste Etappe führt durchs Hutziker Tobel:

Bequem in der Hängematte:

Schaf-Zirkus:

Quelle: Nordic-Walking-Parcours am Schauenberg

Schlussaufstieg zum Schauenberg:

Um 11:30 erreichen wir die Burgruine auf dem Schauenberg:

INFO: Die archäologischen Untersuchungen auf dem Schauenberg brachten Überreste baulicher Strukturen aus vorgeschichtlicher Zeit, aus dem Mittelalter und aus der Frühen Neuzeit zutage. Zu den ältesten Strukturen auf dem Burghügel gehören Palisaden. Der Gipfel des Schauenbergs scheint dann erst wieder im Mittelalter besiedelt worden zu sein. Bei der wohl um 1200 erbauten Burg dürfte es sich um eine Holzburg gehandelt haben. Um diesen ersten kleinadligen Wohnsitz zog sich eine Graben-Wall-Anlage, die den Verlauf der künstlichen Abstufungen aus prähistorischer Zeit übernahm. Als Gründer des Kleinadelssitzes auf dem Schauenberg sind wohl die gleichnamigen Herren von Schauenberg zu bezeichnen. Beringer von Hohenlandenberg hat die Burg auf dem Schauenberg nach 1331 übernommen. Wegen seiner antizürcherischen Haltung nach der Brunschen Verfassung von 1337 und seiner Zuwendung zu Johann von Habsburg-Laufenburg sind seine Burgen Hohenlandenberg und Schauenberg durch österreichische Amtsleute, zusammen mit Bürgern von Zürich und Winterthur, geschleift worden. Die Burg Schauenberg muss vor dem 11. Oktober 1344 zerstört worden sein.

Quelle: http://www.hutzikon.ch/033f9298cf11b7601/033f9298cf1204c14/index.html

Weitere Infos in Wikipedia: Ruine Schauenberg

Kaum hat Heidi ausgepilgert, geht dieser Eiertanz wieder los!

Daniel hat (meistens) den Durchblick:

Gegen 12 Uhr verlassen wir diesen ruinösen Ort:

Blick zurück auf den Burghügel:

Baum im Baum:

Der Bär ist los - und Heidi hängt seelenruhig am Handy:

Für Nachwuchs ist gesorgt:

Hightech-Landwirtschaft bei Schwändi:

Gegen 13 Uhr erreichen wir Unter Schlatt ......

.... und machen Zwischenhalt im "Frohsinn":

Abstieg von Unter Schlatt durch Rörlitobel und Bäntal Richtung Kollbrunn:

Metalltreppen neben dem Wasserfall "Giessen Bäntal":

Giessen Bäntal:

Abstecher zur Tüfels Chilen:

Tüfels Chilen:

INFO: Im 19. Jahrhundert wurden im Gemeindegebiet Zell zwei Steinbrüche genutzt. Die ‘Tüfels Chilen’ ist das Resultat einer dieser beiden Steinbrüche in welchem früher Tuffstein, mit Hilfe der Steinsäge, abgebaut wurde. Diese Tuffsteine wurden anschliessend innerhalb der Gemeinde für das Erstellen von Strassen oder Fabriken verwendet. Nach dem Verkauf des Steinbruches im Jahre 1873 wurde dieser stillgelegt. Während den folgenden Jahren eroberte sich die Natur langsam den Steinbruch zurück. Das Wasser welches aus 2 grosse und 2 kleine Quellen fliesst und der Schatten welcher der Wald spendet schafften die Voraussetzungen für das Naturgebilde, wie es sich heute präsentiert.

Quelle: http://www.prokollbrunn.ch/html/tufels_chilen.html