19.06.11 Fläschlipass (mammut) |
Vom Sihltal ins Wägital
Trotz Sturmwarnung bringt uns die Fähre (10.30, also nicht allzu früh - das Wetter soll am Nachmittag besser werden) sicher über den Zürichsee. Mit der S2 und der S13 fahren wir nach Einsiedeln und von dort aus mit dem Postauto bis Studen, Ochsenboden (929m), am Fuss des Fluebrig.
Es giesst ziemlich stark, deshalb gehen wir erst mal einen Kaffee trinken. Dann wandern wir (Ehemann R., Sohn A. und ich) durch einen schönen Mischwald über die "Wisstannenplangg" zum Fläschlipass (1368m). Eine so pflotschige, sumpfige Wanderung habe ich wohl noch nie gemacht. Da es zuvor lange heftig geregnet hat, ist alles aufgeweicht. Die vielen Holzstege sind äusserst glitschig. Wenigstens regnet es nur noch zeitweise.
Auf dem Fläschlipass treffen wir zwei Personen an, die auch auf einer Wanderung sind. Sonst ist kein Mensch hier unterwegs.
R. und A. waren vor 2 Jahren auf dem Fluebrig und zeigen mir, wo sie aufgestiegen sind.
Der Abstieg ins Wägital ist viel besser, die Pferde und Ziegen, die wir antreffen, sind ganz zutraulich. Wir finden sogar ein trockenes Plätzchen fürs Picnic. Auch der Fläschlibach hat viel Wasser und manch ein Weg ist eher ein Bach.
Am hinteren Ende des Wägitalersees kehren wir wieder ein (Au, 912m). Auf dem Teersträsschen gehen wir dann (mit ziemlich hohem Tempo) zum Staudamm.
Von dort fahren wir mit dem 5-Uhr-Postauto, der S2 und dem Dampfschiff "Stadt Zürich" zurück nach Meilen, wo unsere Velos warten.