15.06.08 Rund um den Pfäffikersee (Marcel) |
Hoi zäme
Leider musste Ricarda ihre Walenstadt – Quinten Wanderung wegen der schlechten Wetterprognose absagen und so entschloss ich mich kurzerhand, eine Ersatzwanderung um den Pfäffikersee zu organisieren. Erfreut stellte ich gestern Abend fest, dass sich Yvonne, Rosmarie und Werner spontan zum Mitmachen entschlossen hatten.
Heute morgen gings dann um halb acht Richtung Wil los. Wanderhund Danos war höchst erfreut, endlich mal wieder mitkommen zu dürfen – naja, auf Mehrtagestouren ist die Unterbringung eines Hundes halt nicht ganz so einfach. Von Wil ging es dann nach Zürich, wo ich mich mit Yvonne verabredet hatte – war dann doch ziemlich erstaunt, dass sie auch noch Pina im Schlepptau hatte. Pina hatte anscheinend die Verschiebung der ursprünglichen Wanderung nicht mitgekriegt und wartete im HB auf den Zug nach Walenstadt – doch glücklicherweise traf sie dort auf Yvonne, die sie aufklärte. Zu dritt fuhren wir dann Richtung Pfäffikon, in Effretikon stieg Rosmarie zu und in Pfäffikon trafen wir dann wie verabredet auch noch Werner. Er eröffnet uns dann, dass sich auch noch Daniela und Bernhard gemeldet hätten und schlussendlich brachten die beiden auch noch Edith mit, sodass wir plötzlich die ganz stattliche Gruppe von 8 Personen zusammenhatten. Zum Start gings dann mal ins Restaurant Bahnhof. Die hatten neben einem guten Kaffee auch feine Mandelgipfel anzubieten.
Frisch gestärkt gings dann an den Start unserer Wanderung zum Pfäffikersee. Der Pfäffikersee wird von einem sehr schönen Naturschutzgebiet umgeben.
Dies allerdings zum Leidwesen von Danos – der nahezu die ganze Wanderung an der Leine verbringen musste. Das Wetter war wie vorhergesagt am Morgen trocken, und wir wanderten auf einem sehr interessanten Weg dem Pfäffikersee entlang. Naja die einzigen waren wir nicht – viele blickten etwas skeptisch auf den (angeleinten) Danos,
möchte ja nicht wissen, wie es hier an einem sonnigen Sommertag zu und her geht. Die Orientierung war nicht wirklich schwierig, aber ein Blick auf den Kompass kann ja trotzdem nie schaden
Gegen Ende der Wanderung erreichten wir ein römisches Kastell
und von da hatte man eine sehr schöne Sicht über den Pfäffikersee.
Danach gings dem Seeuferweg entlang
zurück nach Pfäffikon, wo wir ein gemütliches Selbstbedienungsrestaurant fanden und uns feine Knusperli, Suppen und Schüblig zu Gemüte führten.
Danach wanderten wir zurück zum Bahnhof und konnten nicht umhin, nochmals das Restaurant Bahnhof heimzusuchen und uns einen feinen Kaffee Lutz bzw. Krüter zu Gemüte zu führen. Später gings dann wieder nach Hause.
Danke Euch allen, die Ihr so spontan diese Wanderung mitgemacht habt – es war ein sehr lustiger und schöner, wenn auch nicht gerade anspruchsvoller Sonntag. Speziellen Dank an Yvonne für die schönen Fotos. Freue mich bereits auf nächstes Weekend, wenn wir zur Wandernacht aufbrechen werden.
Gruss
Marcel