13.06.10 JuraWanderung: Corcelles - Mont Raimeux - Grandval (Beat) |
Zu dieser Wanderung in den Berner Jura hat uns Karin eingeladen.
Getroffen haben wir uns in Corcelles (BE), hinter dem Weissenstein an der Bahnlinie zwischen Solothurn und Moutier.
Wir waren zu Sechst: Karin, Doris, Alessia (neu), Pia, Ivo, Beat.
Werner hat leider kurzfristig wieder abgesagt, da die Schwyzer Wetterschmöcker sintflutartigen Regen im Jura gemeldet haben.
Karin machte diese Wanderung schon einmal vor zwei Jahren.
Diese Tour ist z.B. im Wanderbuch "Die schönsten Rundwanderungen in den Schweizer Alpen" (AT Verlag) beschrieben.
(Dass der Jura neuerdings auch zu den Alpen zählt, hängt möglicherweise damit zusammen, dass wir uns hier im Berner Jura befinden und der Wanderbuchautor ein Berner sein könnte.)
Untenstehende Karte aus: "Wo die Elfen wohnen" aus der Zeitschrift "Natürlich" 11-2007; ein Abdruck aus dem oben genannten Wanderbuch.
Quelle: http://www.natuerlich-leben.ch/fileadmin/Natuerlich/Archiv/2007/11-07/29-31%20wanderung.pdf
Hier die Gruppe, die aus Richtung Solothurn angereist ist. Es fehlt nur noch Karin, die in drei Minuten ........
...... von Moutier her im Sauseschritt ebenfalls ankommt:
In 7 Minuten sind wir im Dorf Corcelles, wo wir den Schluchtweg entlang "Le Gore Virat", in Richtung Mont Raimeux wählen:
Vorne in der Bildmitte die Schlucht, die wir gleich bezwingen werden:
In Solothurn hat's tatsächlich, wie von Werner angekündigt, geregnet. Aber diesseits des Weissenstein-Tunnels überraschte uns ein strahlend blauer Himmel (links hinten liegt Moutier):
Dieser Brücke ......
... würde eine kleine Revision (inkl. Belastungstest) nicht schaden:
^^^^^^ Diese Brücke hingegen,
oben an diesem Wasserfall, mussten wir nicht mehr überqueren.
Wir wurden "tropfnass", nicht vom Regen und nicht vom Wasserfall, sondern beim Schwitzen (der steile Schlucht-Aufstieg beträgt rund 450 Höhenmeter).
(Noch nicht ganz) oben angekommen:
(Bis zur Krete des Mont Raimeux, hinten im Nebel, sind später nochmals knapp 200 Höhenmeter zu überwinden.)
Doris knipst hier ein Bild und übermittelt dieses umgehend an Werner, damit dieser seine Schwyzer Jura-Wetter-Prognose überprüfen und aktualisieren kann:
Wie gesagt:
Kein Regen weit und breit; die paar Wolken dienen als Sonnenschutz.
Wir erreichen Raimeux de Crémines (Punkt 1116/1120), wo wir nach rechts Richtung Krete abzweigen:
Diese Bern-Jurassische-Zollstation passieren wir problemlos:
"Wo die Elfen wohnen":
Die Wanderweg-Markierungen in dieser Gegend sind unübersehbar:
Wir erreichen die Krete des Mont Raimeux (1200 bis 1300 Meter ü. M.):
(Die Niederungen liegen nun unter Wolken/Nebel, wir sind darüber.)
Der "Gipfel" mit seinem gigantischen Aussichtsturm:
Was gibt's hier eigentlich zu diskutieren?
Die Tessinerin Alessia stürmt jedenfalls mutig hoch, ......
...... dicht ge/verfolgt von Ivo.
Die drei unten zurückgebliebenen Deutschweizerinnen (inkl. Bayern) verpassen somit das Panorama und die Erklärungen dazu von Ivo:
Eine FF-Mittagsrast mal aus ungewohnter Perspektive:
Es nebelt:
Einfach dem Vieh nach, dann kommt's schon irgendwie richtig ......
...... besonders, wenn's wieder nebelt:
Raimeux de Grandval, mit Blick Richtung Weissenstein:
Es nebelt - und kein Vieh mehr weit und breit. Wenn das nur gut kommt!
Solche Hindernisse werden von Alessia in einem Satz übersprungen:
dazu kein Kommentar
13:37 Uhr / Es beginnt zu regnen:
(Wir vermuten schwer, dass Werner das organisiert hat!)
Raimeux, Punkt 970:
Es regnet nicht mehr - sondern es schifft in Strömen:
Bildquelle (via Werner): http://meteo.search.ch/prognosis
Grandval, unser Wanderziel, kommt in Sicht:
Vielen Dank an Karin für's Organisieren, an Werner für die Beregnung und allen fürs Mitkommen.
Beat
karin 14.06.10: | Vielen Dank Beat für deinen tollen Rückblick und an alle die bei der Wanderung dabei waren. ich hoffe ihr seit nicht all zu nass nach Hause gekommen, und kommt trotz Regen und meinen leidlichen Kartenleskünzsten wieder einmal mir mit. Karin |