18.10.08 - 19.10.08 Wanderung am Doubs (Marcel) |
Hoi zäme
Am Samstagmorgen trafen Yvonne, Rosmarie und ich in Biel auf die beiden Baslerinnen Doro und Karin und so war unser Wanderteam bereits komplett. Nach der Intercityfahrt ging es nun mit immer kleineren Bähnchen weiter bis nach Les Brenets.
In Les Brenets ging es nach dem üblichen Startkaffee in einem netten Café im Nebel mit bereits durchdrückender Sonne los Richtung unseres Flusses: dem Doubs.
Gleich beim Einstieg wurden wir von der Wildheit des Flusses überrascht
Die Flussspiegelungen boten immer wieder faszinierendere Ansichten.
Der Doubs wird natürlich auch zur Elektrizitätsgewinnung benutzt. Hier das doch ziemlich steile Trassee des Bähnchens, welches das Kraftwerk versorgt.
Auf informativen Tafeln wurde uns die Geschichte des Doubs erläutert, so auch die dieses Mühlesteins:
Das stete auf und ab war recht anspruchsvoll und so waren wir nicht unglücklich, als wir gegen fünf Uhr unser Tagesziel, das Hotel Maison Monsieur erreichten. Die Zimmer waren dem Übernachtungspreis von 50 Franken inkl. Frühstück mehr als angemessen.
und das Nachtessen war hervorragend und unsere Stimmung war super.
Am nächsten Morgen gings dann weiter flussabwärts. Der Einstieg war wie üblich nicht ganz einfach ;-) ..., doch wir schafften es dann doch noch, den richtigen Weg zu finden (naja ganz nach Belfort wollten wir dann doch nicht...)
Wir waren recht hungrig, als wir hier ankamen und mussten froh sein, dass wir überhaupt noch ein Plätzchen im Freien ergattern konnten. Glücklicherweise hatte die Serviertochter nicht ganz recht, welche uns eine dreissigminütige Wartezeit für das Essen prophezeite. Schon nach 10 Minuten hatten wir alle unseren Salat vor uns.
Nach dem Mittagessen wechselten wir dann die Flussseite und wanderten in Frankreich weiter. Der Weg war auch hier schön und interessant. Die blauen, über den Doubs gespannten Schnüre sollen übrigens die Kormorane von den leckeren Fischen abhalten.
In Dubois erreichten wir das Ziel unserer schönen Flusswanderung und genossen bis zur Abfahrt des Postautos noch ein feines Bierchen.
Ich möchte mich bei meinem Mitwanderinnen für die nette Begleitung ganz herzlich bedanken und freue mich bereits jetzt auf die nächste mehrtägige FF-Wanderung.
Gruss
Marcel