| 29.09.19 Hoch über dem Flimserstein (GaRi) |
Es war noch dunkel, als ich am letzten Sonntag in den Zug nach Bargis stieg. In Ziegelbrücke stiess meine Mitwanderin Manuela zu mir. Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt. Ein strahlender Tag erwartete uns. In Bargis (1549 m) angekommen, marschierten wir gleich los Richtung Tegia Gronda (2019 m). Der in Felsen gearbeitete Viehsteig war ziemlich steil, aber gut begehbar. Dann weiter bis Mutta Bella über Wiesen und Felsbrocken und immer wieder den Blick in das schöne Bargistal. Nach gut 3 Stunden erreichten wir den höchsten Punkt unserer Wanderung (2694 m). Die Aussicht da oben grandios im 360° Radius. Über 2 km gings in leichtem Auf und Ab auf einer breiten Ebene bis zum Fil de Cassons und Crap la Tgina. Ein überwältigender Blick auf die Segnes Ebene und das Martinsloch bot sich uns. Eine faszinierende Landschaft. Wir heckten bereits andere Wanderungen in dieser Gegend aus. Dann gings bergab bis zur Segnes Hütte, wo wir aber keinen Halt einlegten. Ein sehr schöner Weg führte uns zur Alp Nagens, wo wir in der Stalla Alp Nagens noch unseren wohlverdienten "Suure Moscht" genossen. Im überfüllten Shuttle Bus fuhren wir ins Tal hinunter. Es war eine schöne und eindrückliche Wanderung. Dank an Manuela für ihre Begleitung.
Länge 13.5 km, Wanderzeit ca. 5 h, Aufstieg 1287 m, Abstieg 870 m
Fotos von meiner Person sind von Manuela. Danke!