17.03.19 Die ersten Frühlingsboten am Berg (Lisbeth) |
Sevelen 470 m – Valschnära 640 m – Valpalos 887 m – Vies 817 m – Lavadarsch 872 m – Lanaberg 1075 m – Egg 801 m – Schloss Sargans 504 m – Sargans 481 m
Wanderzeit 5:06 h
Streckenlänge 14.4 km, Aufstieg 870 / Abstieg 860 m
Acht scheint eine gute Zahl zu sein, um eine abenteuerliche Wanderung zu starten. Wir begeben uns zum Schluchtenweg von Sevelen oder auch Geissbergtobel. Ein milder Vorfrühlingstag ist uns geschenkt, Veilchen und Leberblümchen in Hülle und Fülle säumen unseren Wegesrand. Ein überaus spannender Wanderweg führt uns am rauschenden Sevelerbach entlang bergauf. Mal steigen wir über Treppen den Felsen entlang oder durch lichten Wald. Wir erreichen die Ebene von Valschnära, die schon in einem saftigen Grün erscheint. Unsere Blicke schweifen zu den weissen Bergen in der Ferne. Plötzlich stehen wir inmitten blühender Wiesen voller wilder Märzenbecher. Am Waldrand leuchten sie uns schneeweiss entgegen. Diese herrliche Augenweide geniessen wir in vollen Zügen, bevor uns der Weg steil bergan zum Rheintaler Höhenweg führt, den wir beim Stausee erreichen. In angenehmem Auf und Ab, mit vielen Weitblicken in die Berge und ins Rheintal, marschieren wir vorwärts und erreichen Lavadarsch. Durch laublosen Wald führt unser Weg wiederum bergauf. Wenn da nur der Trübbach nicht wäre, der uns plötzlich in seinen Bann zieht. Ein Weg führt uns hinab zur Brücke und wiederum steil aus dem schneebedeckten Tobel hinauf. Auf abenteuerlichem Weg erreichen wir zur Mittagszeit einen trockenen, windstillen Picknickplatz. Es scheint so, als würden sich hier Fuchs und Hase zu später Nachtstunde begegnen. Gut gestärkt und mit viel Teamgeist und Gelächter, bewältigen wir die letzten Höhenmeter. Der schneebedeckte Weg zur Skihütte Lanaberg ist erstaunlich gut zu gehen. Eine Einkehr, um den Durst zu löschen und die Aussicht zu geniessen, haben wir nun bestimmt verdient. Ein kurzer schneebedeckter Weg führt uns zum Rheintaler Höhenweg hinunter. Wir staunen über den Wasserfall des Luterbach, der schon recht viel Schmelzwasser führt. Wiederum ist der Weg mit viel Kletterpartien über Sturmholz bestückt. Bevor wir dem Bahnhof entgegeneilen, geniessen wir die herrliche Aussicht vom Schlossgarten des Schlosses Sargans. Eine überaus abenteuerliche Wanderung haben wir heute erlebt und ich glaube, dass wir alle noch trockenen Fusses nach Hause gekommen sind. Herzlichen Dank euch allen fürs Dabeisein.
Impressionen unserer Wanderung
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GaRi 18.03.19: | Guter Blog und tolle Fotos. Danke Lisbeth, für die schöne und abenteuerliche :-) Wanderung, Gaby |