17.11.18 Aufs Hirzli dem Nebel entfliehen (GaRi) |
Morgenholz 982 m – Hirzli 1639 m – Kämmli 1552 m – Muesalp 1393 m – Mettmen 1168 m - Tierweg 1105 m – Morgenholz 982 m
Wanderzeit 4.30 h - Auf- und Abstieg 882 m - Streckenlänge 11 km – T 2 und T 3
Bei der Talstation der Luftseilbahn Niederurnen – Morgennolz traf ich Manuela und Jacqueline, um mit der 8-Gondel 522 m hoch zu fahren. Im Tal war der Nebel nicht mal so dicht, oben aber erwartete uns eine weisse Suppe. Aber nicht für lange. Nach ca. 10 Minuten Marschzeit lichtete sich der Nebel immer mehr und wir erfreuten uns an der Sonne und den verschiedenen Holzfiguren des Skulpturenwegs. Richtung Schwinfärch ging es stetig bergauf und nach dem Zick-Zack-Weg erreichten wir das Hirzli (1640 m). Da blies uns eine eiskalte Bise entgegen und wo man bei wärmeren Temperaturen normalerweise den Gipfel ausgiebig geniesst, beeilten wir uns beim Fotografieren und der Aussicht bestaunen. Über den Grat gings Richtung Planggenstock, welchen wir dieses Mal ausliessen. An Stelle wählten wir den Weg unterhalb des Planggenstocks zum Muesalp Grat, dem Kämmli. Das war richtig abenteuerlich. Schmale Passagen, gestürzte Tannen über den Weg, durch welche man sich richtig hindurch kämpfen musste und steile Felswände. Sehr abwechslungsreich. Nach dem Grat suchten wir uns einen sonnigen und windgeschützten Platz für unser Picknick. Das hatten wir uns redlich verdient. Satt und aufgewärmt wanderten wir zur Muesalp, dann hinunter zum bequemen Wanderweg im Flüewald und nach Mettmen. Im Täli unten war es schattig und kühl, aber eine ganz besondere Atmosphäre. Überall lag Reif, was manchmal aussah wie Schnee. Einige Bergsitzen wurden noch von der Sonne beschienen. Um 14.45 Uhr erreichten wir das Berggasthaus Hirzli, wo uns noch Zeit blieb einzukehren. Um 15.30 Uhr brachte uns die Luftseilbahn wieder ins Tal. Vielen Dank meinen beiden Begleiterinnen für diese schöne und gelungene Wanderung.