09.09.18 Auf den Alvier (Lisbeth) |
Bergstation Palfries 1700 m – Chemmi 2184 m – Alvier 2341 m – Schaneralp - Stofel 1469 m – Vormsweg - Labria 1624 m – Bergstation Palfries 1700 m
Reine Wanderzeit: 5 h 10 min, Auf- / Abstieg 1100 m
Streckenlänge: 11.3 km T3
Bei der Talstation Ragnatsch begrüssen wir die zwei neuen Mitwanderinnen. Zu Fünft können wir unsere heutige Tour starten. Der Andrang bei der Palfriesbahn ist gross, ohne Reservation wäre eine Fahrt aussichtslos. Der Berg ist sehr steil und für die 1200 Hm bis zum Palfries ist uns die Seilbahn sehr willkommen. Zur Zeit mit eher wenig Wasser beeindruckt uns das Gefälle des Ragnatscher Baches mit den ausgewaschenen Felsen dennoch sehr. Auf sanft ansteigenden Wegen marschieren wir über Alpweiden des Palfries und unsere Blicke schweifen ins Tal und die umliegende Bergwelt. Schon bald wird unser Weg steiler und noch etwas steiler, ja auf allen Vieren kraxeln wir durchs Chemmi hoch. Ob wohl der Berg «Alvier» seinen Namen zu Recht trägt? Die Freude ist gross, als plötzlich das Alvierhüttli vor uns steht. Erst mal geniessen wir die fantastische Rundumsicht, sowie die Tiefblicke ins Seeztal und ins Rheintal. Unser Picknick verzehren wir an schönster Aussichtslage und einen Kaffee beim Hüttli zu trinken, dies lassen wir uns nicht entgehen. Unsere Rundwanderung führt uns weiter bergab, über die Schaneralp bis zum Stofel. Hier wählen wir den Vormsweg, wildromantisch und abenteuerlich, aber auch anspruchsvoll ist dieser Wegabschnitt zur Alp Labria. Die letzten Höhenmeter bis zum Palfries setzen uns gerade noch etwas zu und wir erreichen pünktlich die Bergstation der Seilbahn, bei der wir die Talfahrt reserviert haben. Während der Fahrt erzählt uns ein freundlicher Herr die spannende Geschichte der Palfriesbahn, die heuer im dritten Betriebsjahr für die Öffentlichkeit zur Verfügung steht. «Wahrhaft ein erinnerungswürdiger Tag» sind die Worte einer Mitwanderin, die die Dienste des freundlichen Herrn dankend angenommen hat. Er fährt sie zum Bahnhof Sargans, damit sie nach einem Missgeschick ihren Zug dennoch pünktlich erreicht. Allen herzlichen Dank für den erlebnisreichen Wandertag.
Impressionen unserer Wanderung
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