| 04.08.18 Schwarzstöckli und Glarner Schilt (Lisbeth) |
Bärenboden 1446 m – Heustockfurggel 2268 m – Schwarzstöckli 2383 m – Rotärd 2214 m – Schilt 2298 m – Tristli 2285 m – Schilttal – Alpegligen 1769 m – Äugsten Bärenboden 1446 m
Reine Wanderzeit: ca 6 h, Auf / Abstieg 1250 m
Streckenlänge: 13.5 km T3
Heute ist uns das Schönwetter hold und wir starten zu Sechst und mit Momo unsere heutige Bergtour. Bequem lassen wir uns mit der Äugstenbahn beinahe 1000 hm zum Bärenboden führen. Beim steilen Aufstieg via Heuplangge schätzen wir den Schatten sehr und auf 2000 hm ist die Temperatur nun sehr angenehm zum Wandern. Über Alpweiden, wo hübsche Milchkühe weiden, auf Wander- und Kuhwegen, kommen wir zum Heustockfurggel. Trotz der Wärme hat es auf dieser Höhe auch noch einzelne Schneefelder. Wir nähern uns dem Schwarzstöckli. Eindrücklich, ein schwarzes Stöckli auf roter Erde! Wir kraxeln hinauf, um von oben eine noch bessere Rundsicht zu geniessen. Wir entdecken die Murgseen direkt darunter; immerhin 560 hm tiefer. Bei der Chammquerung geniessen wir andauernd die fantastische Rundsicht, die in weite Ferne reicht und wir erkennen viele uns bekannten Berge. Beim Rotärd stärken wir uns mit dem Picknick, natürlich bei schönster Aussicht. Frisch gestärkt wandern wir zum Schilt, steigen auch noch auf die Flanke des Tristli und geniessen auch von hier das schöne Glarnerland. Eine beachtliche Kuhherde ist bis hier hinauf am Weiden und wie es scheint, geniessen auch die Kühe die angenehme Temperatur und die herrliche Aussicht. Zurück bei Rotärd, wandern wir durchs Schilttal zur Alpegligen hinunter. Hier wählen wir den Weg via Holzflue zur Äugsten hinunter. Dieser wildromantische Weg führt um Steinblöcke und Wald und scheint doch noch etwas anspruchsvoll zu sein. Da es inzwischen auch auf Äugsten ziemlich heiss ist, entscheiden wir uns direkt mit der Seilbahn ins Tal zu schweben, wo wir auch gleich Anschluss zur Bahn haben.
Unterwegs begegnen und überholen wir mehrmals eine gehbehinderte Frau, die sehr langsam unterwegs ist. Gross ist ihre Freude, dass sie uns bis zur Seilbahnstation wieder eingeholt hat und mit uns ins Tal schweben kann. Ihre heutige Leistung 1800 hm hinauf zum Schilt und 850 hm wieder hinunter. Ich gratuliere Marianne zu dieser super Leistung. Vielen Dank an Alle für den gemeinsamen, prächtigen Wandertag.
Impressionen unserer Wanderung
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