27.04.08 Hohe Winde (hammerhai) |
Panoramawanderung auf den Passwang
Hallo zusammen,
Der Frühling 2008 ist noch jung, aber die Jurahügel im Laufental sind schon schneefrei. Wir fuhren mit dem Zug von Basel nach Zwingen, wo wir in den Bus nach Beinwil umstiegen. Bei der Station Beinwil Joggenhus verliessen wir den Bus, überquerten die Lüssel und marschierten den Wanderweg zur Hohen Winde hinauf. Nach etwa 1 km Wegstrecke trafen wir auf den Wegweiser Jubiläumsweg. Wir folgten dem Weg in der angezeigten Richtung und liefen über den laubbedeckten Waldboden durch den Windengraben weiter bergauf (auf der Karte nicht Rot eingezeichnet). Der Weg war nicht immer gut sichtbar, aber mit ein bischen Spürsinn findet man/frau den Weg zum Gipfel. Auf den letzten Hundert Höhenmetern überquerten wir eine Alpwiese auf der wir schon vereinzelte Krokuse und Schlüsselblumen sichteten. Oben erwartete uns wunderschöne Aussicht auf die sanften Jurahügel um den Passwang im Osten,
im Norden auf Laufen im Laufental (links im Bild) und die Stadt Basel, die im Dunst lag (rechts im Bild)
Nach einer ausgiebigen Pause folgten wir dem Wanderweg nach Erzberge. Zuerst leicht absteigend zur Skihütte "Hohe Winde", sie war leider noch geschlossen, und dann etwas steiler, vorbei an grasenden Pferden, hinunter zum Bergasthof Erzberge.
Töffahrer und Wanderer sassen hier gemütlich auf der Terasse und genossen die wärmenden Strahlen der Frühlingssonne. Auch wir entschlosssen uns hier eine Pause einzulegen und uns für den Weitermarsch zu stärken.
Wir folgten dem gut ausgebauten Wanderweg nach "Ober Chratten" und stiegen vor dem Hof "Unter Chratten" hinauf zu Pt.903. Auf der Nordseite des Sunnenberg, wanderten wir hauptsächlich durch den Wald leicht ansteigend Richtung Passwang. Beim Blick zurück konnten wir den Gipfel der Hohen Winde gut erkennen (links im Bild).
Ab dem Hof "Hinter Beibelberg" mündete der Wanderweg in Fahrweg zum Passwang. Von diesem Weg sieht man bei optimalen Sichtbedingungen die ewig weissen Gipfel der Alpen. Wir konnten sie leider nur erahnen. Bei Pt.1001 mussten wir dann aus Zeitgründen zur Busstation hinunterlaufen. Wenn wir noch genug Zeit gehabt hätten, wären wir bis Wasserfallen durchmarschiert. Beim Passwangtunnel warteten wir auf den Bus, der uns wieder nach Zwingen brachte.
Wanderzeit: ca. 4 1/2 Std. bis Wasserfallen ca. 6 Std.
Schwierigkeit: T2
Wanderkarte: swisstopo Nr.223T, Delémont
Grüssli und viel Spass beim Nachwandern
Thomas (Hammerhai) und Christine (Nah&Fern)