11.06.17 Auf zum Chüemettler und Federispitz (Lisbeth) |
Mittelwengi 1172 m – Hinderwängi – Furggli 1602 m – Chüemettler 1702 m – Trüebsite 1524 m – Ober Bätruns – Federigrat – Federispitz 1865 m – Federihüttli 1372 – Under Bätruns 1389 m – Ober Stögg – Oberbogme 1374 m - Wängi
Reine Wanderzeit: 6 h, Auf- Abstieg 1150 m, T2-T3,
Streckenlänge: 14 km
Eine frohgelaunte Wanderschar lässt sich mit zwei Autos ins Wengital chauffieren. Der Parkplatz in der Mittelwengi ist schon reichlich gefüllt. Bei angenehmer Temperatur in dieser Höhe wandern wir im Talkessel der Wängi zum Furggli hoch. Inzwischen scheint die Sonne schon etwas kräftiger und wir verdienen eine Trinkpause. Am Grat des Chüemettlers entlang erreichen wir das Gipfelkreuz. Hier geniessen wir die Rundumsicht, erblicken den Zürichsee in seiner ganzen Länge und fast jeder weiss ein paar Gipfel, die ihm bekannt sind. Gegenüber sehen wir unseren weiteren Weg, der uns auf den Federispitz führen wird. Wir steigen wieder zum Furggli runter, erreichen die Alp Trüesite, dessen Älpler gerade daran ist den Weidhag zu erstellen. Er ist sichtlich erfreut über unsere Begegnung, da er Einigen von uns bekannt ist. Der Weg zur Ober Bätruns müssen wir gerade mal etwas suchen, um auf den richtigen Weg zur Federi zu gelangen. Auf schmalen und steinigen Geissweglein, an imposanten Nagelfluhfelsen vorbei, erreichen wir das blumige Wiesli der Ober Federi, wo wir unsere Mittagsrast halten. Frisch gestärkt steigen wir nun auf dem inzwischen technisch immer anspruchsvollerem Weglein dem Federigrat zu. Hier geniessen wir wiederum die herrliche Aussicht in die Linthebene und ins Glarnerland und bestaunen die vielen Blumen am Rand des Gratweges zum Federispitz. Für den steilen Abstieg zum Federihüttli brauchen wir unsere volle Konzentration. Einige Stellen sind mit Seilen gesichert, die wir zum Teil auf lustige Weise traversieren. Die Einkehr im Federihüttli ist ein «Muss». Überrascht werden wir damit, dass man unsere Gruppe hier bereits erwartet hat. Der Wirt ist bestens über die FF Seite informiert und freut sich sichtlich über unser Erscheinen. Dies haben wir einer Wanderkollegin aus Schänis zu verdanken. Über die Alp Under Bätruns und Oberstögg gelangen wir zur Alp Oberbogmen. Der Weg hierhin ist zum Teil mit Ketten ausgestattet, verlangt aber nochmals unsere volle Konzentration. Auch sind wir uns einig, diese Passage nicht bei Nässe machen zu wollen. Bevor wir den kurzen Abstieg zum Parkplatz unter die Füsse nehmen, kehren wir für unseren wohlverdienten Schlusstrunk auf der Alp Bogmen ein. Vielen Dank an alle, die mit mir diese anspruchsvolle Wanderung bestens gemeistert haben.
Impressionen unserer Wanderung
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