15.05.17 Vom Sagenraintobel zum Hüttchopf (Lisbeth) |
Wald 617 m – Sagenraintobel – Ger 879 m – Wolfsgrueb 970 m – Mondmilchgubel - Hüttchopf 1231 m – Scheidegg 1196 m – Hintererli 779 m – Jonatobel – Wald 617 m
Reine Wanderzeit: 5 h 15 min, Auf- Abstieg 775 m, T1-T2
Streckenlänge: 16.7 km
Zu viert und mit Momo wandern wir durch die Bahnhofstrasse von Wald, um ins Sagenraintobel zu gelangen. Dank des kräftigen Regens vom Vortag, können wir während unserer Tour mehrere herrliche Wasserfälle bewundern. Es sind wohl über zwanzig Stege und Brücklein, die wir überqueren, während wir dem Schmittenbach bis Ger folgen. Bei der Wolfsgrueb schweifen unsere Blicke zum Zürichsee, wo die Inseln Ufenau und Lützelau gut erkennbar sind. Ein Waldweg führt uns steil bergab Richtung Tössscheidi. Bei der ersten Brücke über die Vordertöss verlassen wir den offiziellen Wanderweg. Auf nicht markiertem Weg führt ein schmales und steiles Weglein zum sagenumworbenen Mondmilchgubel. An diesem Ort befindet sich eine Höhle, bestens eingerichtet mit Esstisch und Bänken, Brunnen, Feuerstelle, Schlafplatz im Trockenen und der herrlichen Dusche, zu der man sich abseilen kann. In einer Kiste entdecken wir das Gästebuch, wo sich die Besucher eintragen können. Auch wir verweilen an diesem speziellen Ort und stärken uns für den weiteren Aufstieg. Ein abenteuerliches Weglein, sogar mit Leiter, führt uns zur Bruederegg und wir nehmen eindrückliche und gefährliche Nagelfluhfelsen wahr. Der letzte Anstieg via diretissima Hüttchopf raubt uns die letzten Kräfte vor der Mittagsrast. Gerne ruhen wir uns auf den Bänken rund um den Wegweiser des höchsten Punktes unserer Tour, aus. Wir essen unser Picknick und geniessen die Rundumsicht. Gestärkt verlassen wir den Hüttchopf, zu dem wir aber gerne zurückblicken, bevor wir die Alp Scheidegg erreichen. Wiederum schlängelt sich ein steiler, schmaler Weg durch den Wald hinunter nach Hintererli und durch Blumenwiesen erreichen wir das Jonatobel, oder auch Elbatobel genannt. Auch hier bestaunen wir den prächtigen Wasserfall und folgen dem Wasserlauf bis zum Dorf Wald. Bei der Elbahalle winkt uns eine bekannte Waldnerin und grüsst uns herzlich. In der Flaniermeile des Café Voland kehren wir für unseren verdienten Schlusstrunk ein. Allen vielen Dank für die Begleitung an dieser wunderschönen Wanderung.
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Impressionen unserer Wanderung
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