30.04.17 Über die Wilket (Lisbeth) |
Mogelsberg 746 m – Alp Wimpfel 974 m – Wimpfel 1034 m -Gerensattel 1001 m – Wilkethöchi 1171 m –Chäseren 964 m – Ämisegg 926 m – St.Peterzell 700 m
Reine Wanderzeit: 5 h, Aufstieg 760 m / Abstieg 780 m, T1-T2, Streckenlänge: 16 km
Sieben aufgestellte Wanderinnen und ein Vierbeiner haben heute den Mut, dem verspäteten Schneefall zu trotzen und über die Wilket zu wandern. Vom Bahnhof Mogelsberg-Neckertal steigen wir zum Dorf hoch und bewundern den schönen Dorfkern mit der sehr grossen Kirche und des mächtigen Gasthauses zum Rössli. Wir folgen dem Neckertaler Höhenweg, was auch ein Teil des kinderfreundlichen Nekiweges ist. Wer hat schon blühende Apfelbäume in tief verschneiter Winterlandschaft gesehen? Und eine Tanksäule auf offener Flur? Das einladende Plakat am Wegesrand zur Alp Wimpfel stimmt uns ein, dort einen Kaffeehalt zu machen. Die Gartenwirtschaft rund ums Haus ist einladend und bietet eine herrliche Aussicht in die Bergwelt. Auf der Wimpfelhöhe steht ein wunderschöner Baum mit herzigen Bänkli, wo wir bei schönster Rundsicht unser Mittagessen einnehmen. Unsere abenteuerliche Wanderung wird immer anstrengender, da wir zum Teil durch 50 cm Neuschnee waten. Dies ändert aber nichts an unserer guten Laune, da die Sonne scheint und wir unseren Wandertag sehr geniessen. Nicht nur wir hinterlassen unsere Spuren im Schnee; entdecken wir doch ganz frische Tierspuren, die wir einem Dachs zuordnen. Die Wilkethöchi bietet uns nochmals ein herrliches Alpenpanorama von Ost nach West. Den steilen Abstieg bis zur Dickenstrasse meistern wir sehr konzentriert und gelingt uns bestens. Hier ändern wir unsere Tour ab und wählen den Weg via Dicken zur Chäseren. Somit haben wir wahrscheinlich etwas weniger Spuren im Schnee hinterlassen. Beim beliebten Ausflugsrestaurant Chäseren begegnen wir einer Gruppe Jakobsweg-Pilger, die von Herisau herkamen. Schon bald endet unsere Wandertour in St.Peterzell. Hier bestaunen wir das Rote Haus und kehren im Restaurant Schäfli für unseren verdienten Schlusstrunk ein. Vielen Dank meinen Begleiterinnen für diesen abenteuerlichen Wandertag.
Impressionen unserer Wanderung
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Flautina 01.05.17: | Liebe Lisbeth. Das war ein schöner Tag gestern, vielen Dank! Meine Schuhe sind wieder trocken und der Sonnenbrand im Abklingen. Berti |