21.09.16 - 28.09.16 Rob Roy Way, Scotland und Ben Vrackie (velopeter) |
21. 9. 2016: Rob Roy Way, Drymen – Aberfoyle
Am Vortag bin ich von Basel nach Edinburgh geflogen (1 Std. Verspätung) und mit dem Bus nach Glasgow (45 Min. Verspätung). Weiter mit der Bahn nach Balloch wo ich dann ein Taxi nehmen muss da so spät nur alle zwei Stunden ein Bus nach Drymen fährt wo ich nun also erst um 21 Uhr eintreffe. Ein später Znacht im Clachan Inn, wo es immer noch etwas Warmes gibt, ist die Folge.
Zuerst ein paar Bemerkungen zum Rob Roy Way (http://www.robroyway.com/) und zu Schottland. Die Lochs (Seen) sind meistens Reservoire, entweder für Wasser oder für Elektrizität. Höher als 300 M.ü.M. ist man fast immer schon über dem Wald. Der Rob Roy Way liegt in den südlichen Highlands und verläuft von Südwest nach Nordost. Leider sind einige längere Strecken auf Hartbelag, oft identisch mit der National Cycling Route Nr. 7.
Nach meinem ersten, reichhaltigen schottischen Frühstück beginne ich meine Wanderung zuerst in die falsche Richtung, möchte ich doch noch das Ortschild und die Kirche von Drymen aufnehmen. Auf dem Rückweg zeigt ein Schild zu einem Viewpoint, so steige ich hinauf und habe einen Blick zum Loch Lomond. Dann geht es zurück ins Zentrum wo der eigentliche Weg beginnt. Auf einer kleinen Strasse geht es längere Zeit sanft bergauf wobei ich an einem Punkt die Route des West Highland Way kreuze. Der höchste Punkt ist dann kurz vor dem Muir Park Reservoir erreicht. Beim Drymen Road Parkplatz geht es scharf links, ich gehe noch etwas weiter links auf einer alternativen Route die keinen Hartbelag hat. Die Waldstrasse schlängelt sich durch lockeren Wald und bei Manhole Bridge treffe ich wieder auf die Originalroute und mache da auch meine Mittagsrast. Bald darauf folgt der Come Aqueduct, gebaut 1859 um Wasser nach Glasgow zu bringen. Wie ich hier fotografiere überholen mich zwei Wanderer, die einzigen an diesem Tag. Wenig später folgt eine Steigung die an verschiedenen Schächten der Wasserleitung vorbei führt. Oben angekommen gehe ich ein Stück weit eine alternative Route, muss aber wieder umkehren da der Weg wegen Holzarbeiten gesperrt ist. So gehe ich auf der Originalroute weiter die bei Clashmore nochmals etwas ansteigt um dann sanft nach Aberfoyle hinunter zu führen. Kurz vor dem Ort passiere ich Friedhof und Kirche vor der zwei eiserne Särge stehen. Im Coffee Shop an der Ecke gönne ich mir Espresso und Kuchen bevor ich zu meinem B&B gehe.
22.7km, 545m auf und ab, 5:20Std. reine Gehzeit
Weitere Fotos auf: https://1drv.ms/f/s!AvqR78pA3WRjicJVqFJtOj6CbBA_rA
22. 9. 2016: Rob Roy Way, Aberfoyle – Callander
Ich habe ausgezeichnet in einem guten Bett geschlafen und werde von meiner Wirtin mit einem hervorragenden Frühstück verwöhnt. Noch davor besorge ich mir aber im nahen COOP ein Picknick, wandere ich doch auf Anraten meiner Wirtin zuerst wieder eine Alternative. In diesem B&B begegne ich auch das erste Mal zwei amerikanischen Paaren, die bis zum Ende immer wieder mal im gleichen B&B wie ich untergebracht sind und mit dem einen Paar wandere ich auch die letzten zwei Etappen zusammen.
Nach dem Frühstück geht es nun also zuerst hinauf zur Lodge und dann zum Wasserfall. Nicht weit davon ist ein Wildlife Viewing Point bei dem ich etwa 15 Minuten verbringe und Vögel und Eichhörnchen beobachte. Nun folge ich eine Weile dem Waldsträsschen bevor mich ein steiler Pfad hinunter zur eigentlichen Route bringt. Da geht es zuerst längere Zeit auf einem Waldweg durch lichten Wald. Ich begegne einem Schotten etwa in meinem Alter der jeden zweiten Tag lange Wanderungen unternimmt und mit dem ich mich etwa eine Viertelstunde unterhalte. Auf einer Lichtung ändert sich der Weg zu einem schmalen Pfad der etwas später übers Moor führt bis man den kleinen See Allt a’ Chip Dhuibh erreicht. Nach diesem bin ich wieder auf enem Karrenweg an dessen Rand ich meine Mittagsrast mache, schon mit Aussicht auf Loch Venachar. Nun geht es hinunter zum See an dem es schöne Rastplätze gibt. Eine Weile bin ich nun auf dem Strässchen bis ein Weg hinauf in den Wald führt durch den es nicht mehr weit hinunter nach Callander ist. Ein Espresso ist schon fast ein Muss bevor ich zu meinem am Ortsrand liegenden B&B gehe. Abendessen gibt es im Callander Meadows in dem auch eines der amerikanischen Paare sitzt.
18.8km, 590m auf, 570m ab, 5:00Std. reine Gehzeit.
Weitere Fotos auf: https://1drv.ms/f/s!AvqR78pA3WRjicQSJOoNZIRBCshU2w
23. 9. 2016: Rob Roy Way, Callander – Strathyre
Nach dem Frühstück gehe ich zurück ins Ortszentrum wo ich noch etwas Brot und Käse einkaufe. Der Originalroute folge ich ein kurzes Stück bis zum Lade Inn. Für heute habe ich mir nämlich etwas Anderes überlegt, verläuft doch die Route vollständig auf der Cycling Route No. 7, das heisst viel Hartbelag. Im Gegensatz zu den Amerikanern, die von ihrem Tour Operator nur eine rudimentäre Karte haben, bin ich im Besitz der 25’000er OS-Explorer Maps die etwa unserm Standard entsprechen. So habe ich mir eine Alternative gesucht die mich teilweise weglos über die Hügel führt. Nach dem erwähnten Inn überquere ich also die Hauptstrasse und gehe hinauf nach Kilmahog das nur aus wenigen Häusern besteht. Ich zweige ab auf einen Karrenweg der mich zuerst durch lichten Laubwald führt wo ich auf eine ganze Schar Fasanen stosse. Bald bin ich in offenem Gelände, zuerst noch auf dem Weg, dann auf einem Pfad und bald sind es nur noch Schafpfade die mich bergan führen. Teilweise ist es moorig, so ist es schlau sich an die Schafpfade zu halten die nie durch tiefes Moor führen. Im hohen Hartgras brauche ich eine Weile bis ich am Kulminationspunkt in den Wald gelange. Nun geht es kurz steil bergab und dann muss ich mich eng am Zaun um die Ecke hangeln um nicht im tiefen Wasser zu stehen. Über eine moorige Wiese geht es nun hinunter zu einem Waldweg wobei ich mich an eine Wildspur halte die mich fast trocken hinunter bringt. Am Waldweg muss ich zuerst ein hohes, mit Stricken fest verschlossenes Gatter übersteigen und kann dann lange, meistens leicht abwärts, diesem Weg folgen bevor mich ein weiteres verschlossenes Gatter stoppt. Also nochmals etwas Kletterei bevor ich ganz zum Loch Lubnaig hinuntergehen kann. Bei Ardchullarie erreiche ich den See und muss nun etwa 15 Minuten der Strasse folgen. Ab Runacraig bis fast nach Strathyre gibt es wieder einen Waldweg, den muss ich mir aber durch eine hohe Wiese und durch Brombeeren erkämpfen. Den gewohnten Espresso gibt es in einem Coffee Shop eingangs Strathyre das nur ein kleines Nest ist. Zum Abendessen gehe ich in den Strathyre Inn in dem bereits die vier Amerikaner sitzen.
16.5km, 545m auf, 500m ab, 4:45Std. reine Gehzeit
Weitere Fotos auf: https://1drv.ms/f/s!AvqR78pA3WRjicUklzDq-HhoUX8ffA
24. 9. 2016: Rob Roy Way, Strathyre – Killin
Gut geschlafen und ebenso gefrühstückt und mein Gastwirt erklärt mir auch noch eine tolle alternative Route. Wenn nur das Wetter nicht wäre, der Regen hat sich schon gestern Abend angekündigt und war auch über die Nacht teilweise heftig. Heute soll es den ganzen Tag regnen, so halte ich mich an die vorgegebene Route. Von Strathyre geht es auf einem schmalen Pfad hinauf zu einem Waldsträsschen dem ich längere Zeit folge bis es vor Kingshouse wieder zur Strasse hinunterführt. Ab hier verläuft die Route auf dem Radweg, dem Trassee einer früheren Eisenbahnlinie. Heute entstehen viele Fotos von Bächen, läuft doch überall Wasser von den Hügeln hinunter. Ich verzichte auf einen Abstieg nach Lochernhead sondern nehme gleich die Steigung in Angriff die mich auf den Weg durch den Glen Ogle bringt. Oben überquere ich die Strasse und da steht dann bald ein Gedenkstein für zwei mit ihrem Militärjet abgestürzte Piloten. Noch ein kurzer Anstieg und dann geht es auf dem Waldweg hinunter nach Killin wo vor der Brücke die Falls of Dochart sind die heute sehr viel Wasser haben. Noch vor der Brücke ist ein Inn wo ich einen ausgezeichneten Espresso bekomme. Nach der Brücke ist es nicht mehr weit zu meinem B&B wo auch die jüngeren Amerikaner untergebracht sind. Abendessen gibt es im nahen Capercaillie wo am Samstagabend die Bar gut besetzt ist.
23.4km, 560m auf und ab, 5:35Std. reine Gehzeit
Weitere Fotos auf: https://1drv.ms/f/s!AvqR78pA3WRjicYkEcRj8HjLBijfLw
25. 9. 2016: Rob Roy Way, Killin – Ardtalnaig
Die ersten Worte von gestern kann ich wiederholen und dann mache ich mich bei sonntäglich schönerem Wetter auf den Weg, zuerst zurück über die Brücke und vorbei an den Wasserfällen und nach dem Falls of Dochart Inn um die Ecke auf das Strässchen das dem Loch Tay entlang führt. Auf diesem gehe ich eine Weile bevor ein weiteres Strässchen nach rechts den Hang hinauf geht. Diesem folgt man bis zum Lochan Breaclaich, einem Reservoir zur Stromgewinnung. Unterwegs schauen mich hin und wieder Schafe verdutzt an und überholt werde ich von einem E-Bike Fahrer. Auf einem Karrenweg steigt die Route noch weiter an bis man bei Creag a’ Chaorainn den höchsten Punkt erreicht. Auf dem Karrenweg geht es nun hinunter bis zu einer Pipeline und schon bald erbicke ich auch das erste Mal Loch Tay. Ca. 200 Meter der Pipeline entlang und dann zweigt der Weg nach links über das Moor ab. Immer auf Sichtweite mit hohen Pfosten markiert folge ich nun einem manchmal kaum sichtbaren Pfad über das Moor, hin und wieder vorbei an Steinansammlungen, Überreste früherer Hirtenhütten. Bei einem dieser Steine mache ich meine Mittagsrast, wie immer bestehend aus Brot und Käse. Über dem Loch Tay zeigt sich der erste Regenbogen, vier sollen es werden über den ganzen Nachmittag. Moorig geht es weiter bis zur Brae Farm. Von hier geht ein Strässchen hinunter nach Ardeonaig wo es ein kleines Hotel gibt. Nun bin ich wieder auf der schmalen Strasse auf der ich am Morgen begonnen habe und wandere die letzten Kilometer nach Ardtalnaig. Da wartet schon das jüngere amerikanische Paar das am Morgen die Abzweigung verpasst hat und nun wie ich auf das Taxi wartet das uns nach Killin zurück in unser B&B bringt. In Ardtalnaig selbst gibt es keine Übernachtungsmöglichkeiten. Gemeinsam gehen wir dann für unser Dinner in den Falls of Dochart Inn wo wir sehr gut essen (wie fast überall auf dieser Wanderung).
20.2km, 525m auf, 515m ab, 4:50 Std. reine Gehzeit
Weitere Fotos auf: https://1drv.ms/f/s!AvqR78pA3WRjiccQAfbxdFQhApkY1A
26. 9. 2016: Rob Roy Way, Ardtalnaig – Aberfeldy
Heute wandere ich zusammen mit Deborah und William aus Florida, für die der Rob Roy Way die erste Mehrtagestour ist. Nach dem Frühstück muss ich aber im Ort zuerst noch etwas Picknick einkaufen. Dann bringt uns das Taxi zum gestrigen End- und heutigen Startpunkt Ardtalnaig. Zuerst geht es gut 7 Kilometer auf Hartbelag, dem Strässchen entlang dem Loch Tay bis nach Acharn. Entschädigt werden wir mit tollen Aussichten über den See und auch einen Fasan sehen wir unterwegs. Nun geht es bergauf ohne Hartbelag, vorbei an den Falls of Acharn und weiter zum Queens Drive. An dessen Anfang machen wir eine kurze Mittagsrast und folgen dann dem Wegweiser. Bald merke ich aber dass wir etwas zu weit unten sind (OS-Maps sei Dank) und wir können auf einem Karrenpfad das kurze Stück hinauf gehen das uns an Höhe fehlt. Da treffen wir dann richtig auf den Queens Drive der uns über Felder und durch einen Wald bis zu einem schmalen Strässchen bringt das von Kenmore nach Amulree führt. Diesem folgen wir nun aufwärts bis zum Tombue Cottage wo der Rob Roy Way wieder in die Felder abzweigt. Wir aber bleiben noch eine Weile auf dem Strässchen bis hinauf zum Reservoir wo ein Karrenweg abzweigt dem wir nun lange Zeit über die Hochebene und entlang dem Urlar Burn folgen bis wir die Urlar Farm erreichen. Auf der Hochebene fliegen öfters ganze Gruppen von schwarzen Moorhühnern aus den Büschen wenn wir näher kommen. Nun geht es noch etwas das Strässchen hinunter bevor wir in den Wald abzweigen und schon bald an den Falls of Moness, Birks of aberfeldy, stehen. Durch das Tobel geht es nun hinunter zu einem Picknickplatz und von da sind es nur noch einige Minuten nach Aberfeldy. Heute haben wir nicht das gleiche B&B, vereinbaren aber noch einen Treffpunkt um morgen die letzte Etappe gemeinsam zu gehen.
25.6km, 670m auf, 695m ab, 6:30 Std. reine Gehzeit.
Weiter Fotos auf: https://1drv.ms/f/s!AvqR78pA3WRjicgnJHqkRNFuIlPpSQ
27. 9. 2016: Rob Roy Way, Aberfeldy – Pitlochry
Pünktlich um 10 Uhr treffe ich Deborah und William am vereinbarten Ort um die letzte Etappe des Rob Roy Way gemeinsam zu gehen. Wie meine Wirtin gesagt hat, hinaus aus dem Ort, vorbei an der Aberfeldy Distillery und gleich nach dem Friedhof links hinunter. Da finden wir auch den Pfad der uns über Felder hinunter zum River Tay führt und dem wir nun bis zu unserer Mittagsrast folgen werden. Zuerst auf dem Pfad, später dann auf dem alten Eisenbahntrassee erreichen wir Grandtully wo wir auf einem grossen, aber menschenleeren Picknickplatz an der Sonne unsere Rast machen. Drei Minuten durch einen kleinen Wald und vorbei an ein paar Häusern kommen wir zum Fluss wo es zu unserer Überraschung einen wunderschönen Schokoladeladen gibt. Natürlich lassen wir uns verführen und treten ein. Highland Chocolatier Iain Burnett macht hervorragende Schokolade die unserer in nichts nachsteht. Ich rede da von Premium-Schokolade (www.HighlandChocolatier.com). Nachdem wir uns für hier und die Lieben zu Hause etwas eingedeckt haben gehen wir über die Brücke nach Strathtay, folgen etwas der Strasse hangaufwärts und sind bald auf dem Pfad der mit einem Wegweiser nach Pitlochry angegeben ist. Zuerst folgen wir dem Tullypowrie Burn, zweigen dann nach rechts ab was auch mit einem Wegweiser markiert ist. Über offenes Gelände steigen wir zum höchsten Punkt auf wo wir in den Wald gelangen. Bald sind wir an dem auf der Karte angegebenen Steinkreis der aber nur aus drei Steinen besteht. Nun geht es abwärts durch den Wald Richtung Pitlochry, vorbei an Middleton of Fonab und dann über die viel befahrene A9. Eine Fussgängerbrücke bringt uns auf die andere Seite des River Tummel wo wir in einem Coffee Shop Kaffee und Kuchen geniessen. Nun ist es nur noch ein kurzer Weg hinauf zum Kriegsdenkmal an der Hauptstrasse das auch das Ende des Rob Roy Way bedeutet. Heute sind wir nicht im gleichen B&B untergebracht, verabreden uns aber für den Abend im Old Mill Inn für ein letztes gemeinsames Dinner.
Weitere Fotos auf: https://1drv.ms/f/s!AvqR78pA3WRjiclSg5wdwrLCSnXAVQ
28. 9. 2016: Ben Vrackie
Heute habe ich also meinen Zusatztag in Pitlochry, möchte ich doch noch einen Berg besteigen. Das Tir Aluinn Guest House hat sich als Bestes aller B&B’s auf dieser Reise präsentiert und so habe ich auch hervorragend gefrühstückt. Der Wetterbericht ist für den Morgen noch gut, ab Mittag soll es etwas Regen geben. So mache ich mich auf nach Moulin, der Weg führt mich hier noch der Strasse entlang. Beim Moulin Inn biege ich links ab, immer noch auf einem Strässchen gehend bis zu einem Parkplatz. Hier beginnt der sehr gute und nirgends steile Pfad hinauf zum Loch a’ Choire Reservoir, zuerst geht es durch Wald, schon bald aber ist man in offenem Gelände. Der Himmel ist schon recht bedeckt und beim Reservoir mache ich eine kurze Pause. Gleich beim Aufbruch fängt es an zu regnen, nicht heftig aber doch so dass ein Regenschutz nötig ist. Den Gipfel erklimme ich aber trotzdem und benötige für die verbleibenden 200 Höhenmeter über viele steinerne Stufen 35 Minuten. Da oben stehe ich also mit null Aussicht, hängen doch die Wolken wie so oft in Schottland sehr tief. Der Regen begleitet mich bis zurück ins B&B wo ich mich mit einer warmen Dusche aufwärme. Dann gehe ich in den Ort um mir in einem Coffee Shop Espresso und Kuchen zu gönnen. Ich sitze nahe am Fenster und wer geht aussen vorbei? Das ältere amerikanische Paar aus Boulder/Colorado, das einen Zwischentag eingelegt hatte und erst heut in Pitlochry eintrifft. Da ist schnell ein Termin für den Abend abgemacht den wir beim Dinner im Old Smiddy Inn verbringen und über unsere Erlebnisse auf dem Rob Roy Way plaudern. Auch das Essen im Old Smiddy ist ausgezeichnet, hier habe ich den besten Steak Pie meines Lebens gegessen. Zum Schluss wünschen wir uns eine gute Heimreise, fliegen wir doch alle drei am Freitag wieder nach Hause.
13.3km, 740m auf und ab, 4:15Std. reine Gehzeit
Weitere Fotos auf: https://1drv.ms/f/s!AvqR78pA3WRjicp3rAEKr9YSZAdFnw
Am Donnerstag bin ich mit der Bahn nach Edinburgh gefahren, bin ein paar Stunden bekannten Spuren nachgegangen und habe in zwei verschiedenen Pubs Lunch und Dinner gegessen.; zwei Klassiker, Fish and Chips und Steak Pie.
Aufgenommen habe ich die Fotos mit der Pen-F, Objektiv 17mm, entspricht dem klassischen 35mm.
https://1drv.ms/f/s!AvqR78pA3WRjicwAFOOa8wIxf-pnxQ