15.09.16 Libingen - Hinterchreuel - Wald (velopeter) |
Wieder einmal bin ich, zu meiner Freude, mit meiner jüngsten Schwester Claudia unterwegs. Mit Bahn und Postauto sind wir um 9 Uhr in Libingen, im hintersten Untertoggenburg. Schon öfter war dieser Ort Ausgangspunkt für eine meiner Wanderungen. Weil wir früh sind reicht es im Rössli noch für einen Startkaffee und hier gibt es auch einen der besten Nussgipfel die man bekommen kann. Bis zum Jonenholz geht es noch leicht abwärts, dann aber schneidet ein steiler Aufstieg über eine Wiese eine grosse Kurve des Strässchens ab das nach Vettigen führt. Diesem Strässchen folgen wir dann auch bis zum genannten Hof. Hier beginnt der oft sehr steile Grataufstieg zum Helenachappeli und weiter zum Hinderchreuel der direkt neben dem Habrütispitz liegt. Wir sind gut unterwegs, brauchen wir doch die angegebene Zeit nicht ganz. Beim Hinderchreuel überrascht uns dann etlicher Nebel der uns den Einstieg in den Abstieg zur Hand etwas erschwert. Auch die Höchhand liegt im Nebel so dass wir dieses Etappenziel streichen und von der hand direkt Richtung Wald wandern. Überraschend sind immer wieder die Nagelfluhstrukturen die hier rund um den Tössstock besonders ausgeprägt sind. Nach Wald geht es nicht nur abwärts, wir haben auch noch eine längere Gegensteigung zu bewältigen bevor es lange auf gleicher Höhe dem Hang entlang geht. Bei der Schwämi treffen wir auf den Weg der von der Höchhand herunter kommt und wir gehen weiter zur Wolfsgrueb, wo wir nach der Mittagsrast nochmals eine kurze Pause einlegen. Der Weg hinunter nach Ger ist kurz und dann sind wir schon im bekannten Sagenraitobel dem wir bis nach Wald folgen, unterbrochen von einem kleinen Abstecher zum Wäbereggweiher. Den Schlusskaffee geniessen wir dann noch mit Sonnenschein.
15.3km, 620m auf, 770m ab, 4:25Std. reine Gehzeit
Weitere Fotos auf: https://1drv.ms/f/s!AvqR78pA3WRjiZAWHPvIBLVb27nSSA