21.02.16 5 - Seen - Wanderung (velopeter) |
Die S29 bringt uns Anita, Bettina, Kerstin, Roxane und mich) von Winterthur nach Ossingen wo Luzia auf uns wartet, die von Marthalen mit dem Velo gekommen ist (sportlich!).Eine Weile wandern wir der Bahn entlang bis es durch den Wald zum Barchetsee geht. Mit diesem ist auch eine Mordgeschichte verbunden: http://www.kapo.tg.ch/…/intern…/de/file/modul/news/html.cfm… Aber natürlich liegt der See auch in einem schönen Naturschutzgebiet: http://www.nvvn.ch/barchetsee.html... Natürlich ist um diese Jahreszeit hier nicht viel los und so wandern wir durch den Wald wieder zur Bahnlinie, sehen hinüber zum Schloss Schwandegg und nach Waltalingen und verlassen bei der grossen Kurve die Bahnlinie Richtung Osten. Den Raffoltersee bekommen wir nicht zu Gesicht da er genau hinter der Bahnlinie liegt die hier auf einem Damm verläuft. Als Trost hat es ein paar kleine Baggerseen bei der Kiesgrube. Bald sind wir an der Hauptstrasse, überqueren diese und am Hardhof vorbei kommen wir zum Seehof und sind dann schon fast am Nussbaumersee. In einem Monat wird hier Vieles blühen und auch die Vögel werden zahlreicher sein; noch aber ist es ruhig und entsprechend sind auch wenige Wanderer unterwegs. Wir sehen hinauf nach Uerschhausen und da steht zuvorderst ein kleines Fachwerkaus was Bettina und mich zu einem Gespräch über Fachwerk verleitet. ***
Aus dem Gelächter schliesse ich das zwei der mich Begleitenden ein anderes Gesprächsthema haben „wink“-Emoticon . Bald sind wir auf der Höhe des Hüttwilersees wo etwas abseits auf einem kleinen Hügel die Ruine Helfenberg steht. Wir haben schon die ganze Zeit einen kalten Wind im Rücken und so sind wir froh steht am Hüttwilersee eine einseitig offene Hütte mit Tisch und Bank wo wir windgeschützt unsere Mittagsrast machen. Beim Aufbruch begegnen uns ein paar Hexen was uns davon abgehalten hat auch noch zum Hasensee zu schauen. Nach dem Hüttwilersee geht es Richtung Norden und kurz nach der Hauptstrasse kommen wir zur Villa Stutheien, die Überreste einer römischen Villa. http://www.huettwilen.ch/…/tourismusmain/sehen…/welcome.php…
Danach erklimmen wir den Seerücken, vorbei an Schloss Steinegg mit einem Blick zum Staanegger Weiher bis zur Hochwacht (633m) und wandern dann dem Müüsbach entlang hinunter nach Eschenz, werden aber vorher noch mit einem Blick zum Untersee und hinüber nach Stein am Rhein und der Burg Hohenklingen belohnt. Am Bahnhof Eschenz müssen wir uns noch etwas die Zeit vertreiben (Beiz geschlossen!) bevor uns das Postauto nach Frauenfeld bringt wo sich unsere Wege wieder trennen. Herzlichen Dank meinen Begleiterinnen für die lockere Athmosphäre und die Hexenkünste.
19.8km, 390m auf und ab, 4:45Std. reine Gehzeit.
*** Das Gespräch über Fachwerk hat mich animiert in meinem Archiv etwas danach zu suchen; so gibt es unten einen zweiten Link zum Album "Fachwerk"
Weitere Fotos auf: http://1drv.ms/1ozDYEs
Fachwerk: http://1drv.ms/1ozE13k