Am Am Sonntag, 27. September 2015 begab sich eine Gruppe FF-Freunde, bestehend aus Werner, Anita, Peter, Maggie, Lisbeth und mir auf eine Nebelwanderung. Werner hatte die Wanderung organisiert. Der Start war in Rothenthurm. Nach einem Startkafi ging es los Richtung Nüsellstock (1479m). Wir waren alle frohen Mutes und guter Hoffnung, dass sich der Nebel mit zunehmender Höhe lichten würde. Dem war aber nicht so. Im Gegenteil, je höher, desto dichter war der Nebel. Nichtsdestotrotz gings über die Ruchegg (1206m) auf die Ronenegg (1200m). Mangels Aussicht in die Weite gab’s dafür viele wunderschöne herbstliche Details zu sehen in der Nähe. Die Landschaft erschien in einem mystischen Licht, was durchaus auch seinen Reiz hatte. Werner führte uns weiter zum Steinschlag (1252m) und von dort war es nicht mehr weit auf den Nüsellstock (1479m), wo wir unsere Mittagsrast hatten. Allerdings nur ganz kurz, der nasskalte Nebel kroch einem gehörig in die Knochen und es gluschtete niemanden, noch länger zu verweilen. Werner erklärte uns, welche Aussicht man hätte bei schönem Wetter. Wir konnten es nur erahnen, denn weiterhin befanden wir uns im dichten Nebel. Weiter gings zum Teuffeli und dann ziemlich steil hoch auf  die Brüschrainhöchi (1515m), dabei hatten wir dann schnell wieder warm. Von der Brüschrainhöchi gings dann definitiv nur noch runter bis zur Haggenegg (1414m), wo wir im Restaurant einkehrten. Nach der Stärkung machten wir uns auf den Weg nach Alpthal, wo uns das Postauto nach Einsiedeln brachte.

Herzlichen Dank an Werner für das Organisieren der Wanderung und allen Teilnehmenden für die super Stimmung. Diese Wanderung wird mir bestens in Erinnerung bleiben als die Wanderung, wo man sich die ganze Zeit vorgestellt hat, wie es wäre, wenn der Nebel nicht wäre, welche Berge wo wären und wie schön es doch wäre, wenn die Sonne scheinen würde. Wir hatten trotz allem viel Spass. Herzliche Grüsse. Therese