28.01.07 Schlitteln in Feldis (Rosmarie) |
Die Wetterprognose versprach schönes Wetter. Und für einmal war die Voraussage korrekt. Es war ein strahlend schöner Tag, als Nelly, Sandra und ich nach Feldis zum Schlitteln gingen.
Sandra und ich reisten aus Zürich an und wurden in Rhäzuns von Nelly erwartet. Mit der neuen Gondelbahn ging es dann hoch nach. Die Gondelbahn wurde 2006 neu gebaut als Ersatz für die alte. Sie überwindet in 7 Minuten 800 m Höhendifferenz. 126 Personen können pro Stunde in beide Richtungen transportiert werden.
Bereits beim Ausgang von der Gondelbahn hatten wir ein wunderbares Panorama.
Allerdings, wie den Vierbeinern auf dem Bild war uns zu dem Zeitpunkt nicht wirklich danach, sondern eher nach Kaffee.
Gestärkt brachen wir danach auf zu unserer Wanderung.
Durch das Dorf zur Talstation des Sessellifts, wo Nelly für uns die Schlitten reservierte.
Dann ging es im Schnee bergauf. Der Weg war ausgezeichnet präpariert.
Daneben glitzerte der Pulverschnee auf den Wiesen. Und die Tannen wirkten wie aus dem Märchenwald.
Die Sonne brannte und wir kamen recht ins Schwitzen. Aber immer wieder mussten wir das wunderschöne Panorama bestaunen. Hier der Blick ins Tal
Der Blick auf die gegenüberliegende Talseite:
Die Bratwurst auf der Terasse von Alp Raguta schmeckte denn auch ausgezeichnet.
Wir liessen uns von der Sonne bescheinen und konnten nebenbei noch zuschauen beim Eisstockschiessen
auf dem Eisfeld mit dem einmaligen Blick in die Berge.
Von der Alp ging es nur noch wenige Meter hinauf zur Bergstation des Sesselliftes, wo bereits die Schlitten bereitstanden. Wir genossen noch den tollen Rundblick.
Dann ging es mit den Schlitten bergab. Der Schlittelweg ist wunderbar angenehm. Sollte man etwas zu rassig in die Kurve liegen, so hat es beidseits des Weges angenehm weichen Pulverschnee. Es war einfach ein Riesenvergnügen. Da Nelly für einmal ohne Höhenmeter unterwegs war, wissen wir nun nicht, wieviele Höhenmeter wir bewältigt haben. Aber wir hatten viel Spass.
Aber schliesslich kamen wir sicher unten in Rhäzuns an. Und was bleibt, ist die Erinnerung an einen wunderschönen Tag in den Bergen, von Nelly wie immer ausgezeichnet organisiert. Vielen Dank dafür!
Rosmarie