19.05.12 Fortsetzung Waldstätterweg: Von Vitznau nach Weggis (Thomas) |
Wie in Beat's Blog über die Waldstätterweg-Wanderung von Brunnen nach Vitznau erwähnt, hat eine Gruppe von 8 "Hardcore-WanderInnen" in Vitznau noch nicht genug und hängt eine 6,8 km lange Zusatzschlaufe mit 400 Höhenmeter nach Weggis an. Was nach wenig tönt, hat es in sich: Am späteren Nachmittag kommen wir ins Schwitzen im steilen Aufstieg in der ersten Streckenhälfte bis zum Schwärtenwald. Was dann folgt, wird mit den Attributen "speziell, facettenreich und kurlig" kommentiert: Die Strecke durch den Schwärtenwald bietet (und fordert) so ziemlich alles, was von einer attraktiven Wanderung im Mittelland erwartet werden kann. Auch mit zwei Pausen unterwegs können wir die angegebene Zeit von zwei Stunden und 10 Minuten exakt einhalten und erreichen die Schiffsanlegestelle in Weggis um 16:50 Uhr.
Mit dabei waren Edith, Martha, Pia, Priska, Clemens, Daniel, Ivo & Thomas
Weitere Bilder von Martha's Picasa
Link zur Tourbeschreibung auf GEO-TOUR
Streckenkarte übernommen von GEO-TOUR Wanderbeschreibung
Wir trennen uns noch im Dorf Vitznau vom Rest der beim Seeschlössli Brunnen..
....gestarteten FF-Gruppe. Die Abschiedsszene war kurz, schmerz- & emotionslos Bilder von Beat
Noch in Vitznau unterqueren wir das Trassee der Rigibahn, wo für die etwas grösser Gewachsenen....
....ein Kopf-Einziehen ratsam ist. Foto von Clemens
Schon bald erreichen wir die obersten Häuser von Vitznau, wo ein Pfau seine Präsenz nicht mit dem Rad..
...markiert, jedoch mit der aussergewöhnlichen Wahl seines Standorts hoch über dem Vierwaldstättersee
Ein Blick zurück auf Vitznau zeigt uns nach 20 Gehminuten, wie schnell wir an Höhe gewinnen:
...und die Flora am Wegrand entschädigt uns für die etwas lange Strecke auf Hartbelag:
unteres Bild kunstvoll fotografiert von Clemens
Bei dieser Wegbezeichnung glauben wir einen Moment lang an eine Abkürzung.....
....jedoch ist dies ein Trugschluss: Wir folgen der rotweissen Markierung, die uns zu einem steilen...
....Treppenweg bringt, welcher scheinbar endlos lange bis zum höchsten Punkt (796 m) dieser Etappe führt. Vor dem letzten Teilstück dieses Aufstiegs bauen wir einen wohl verdienten "Boxenhalt" ein...
...den Edith mit einigen Stretching-Übungen zur Regeneration nutzt
Nun folgt die eingangs erwähnte Passage durch den Schärtenwald: Eine Mischung von Goldauer Bergsturzgebiet, dem Tritt ob Muotathal und lieblich angelegten Single-Trials: Da gibt es auch zwei Steiltreppen, die von oben gesehen dramatischer wirken als sie sind:
Martha gibt Entwarnung (Bild von Clemens)
Wir folgen nach, doch die Mimik von Pia verrät.....
...dass höchste Konzentration angebracht ist
Es folgen sanfte Übergänge in naturbelassener Umgebung.....
mit komfortablen Brücken:
...und unterbrochen von "halb-alpinen" Herausforderungen:
Bild von Clemens
Zeitlich sind wir so gut dran, um uns noch eine Rast gönnen zu können, wobei sich Ivo als ein Fotograf..
...erweist, der anatomische Strukturen korrekt ins Bild zu setzen weiss, siehe "Body" rechts aussen
Nun kann Clemens nicht zurückstehen und zeigt zu unserem Gaudi eines seiner unnachahmlichen...
..Kunststücke, diesmal mitten im Geäst eines massiven Morroni-Baums
Über einen sanften Hangweg steigen wir ab in Richtung unseres Wanderziels...
....dem beschaulichen Weggis, das wir schon bald aus der Höhe entdecken:
Bevor wir dieses erreichen, zeigt uns ein erneuter Blick zurück...
....woher wir kamen: Vor gut 2 Stunden passierten wir das Joch (in der Bildmitte ob Vitznau)
Exakt nach Zeitplan treffen wir in Weggis ein...
...beschliessen jedoch, dieses spezielle Wandererlebnis noch mit einem Umtrunk am See....
....würdig ausklingen zu lassen.
Herzlichen Dank an alle, die diesen "Extra-Türk" mitgemacht haben
Thomas
Clemens 20.05.12: | Lieber Thomas.Dein Blog bringt mich zum schmunzeln:-) Sehr unterhaltsam..Vielen Dank! |
Martha 20.05.12: | Vielen Dank Thomas für die Zusatzschlaufe. Gruß Martha |