27.04.12 Reconvilier - Moron - Les Ecorcheresses - Montagne de Moutier - Moutier (velopeter) |
Heute sind Marianne und Peter unterwegs.
Die Wanderung: 21.3 km, 979 m auf, 1180 m ab, 6:40 Std. Alle Angaben lt. SwissMap online.
Nach einem kurzen Aufstieg in Reconvilier geht es hinunter ins Tälchen wo die "La Trame" fliesst, bevor wir nach Loveresse aufsteigen.
Schönes Farbenspiel an der "La Trame".
Vor den ersten Häusern von Loveresse sehen wir zurück zum schneebedeckten Chasseral.
Die Kirche von Loveresse.
Der Wegweiser mitten im Dorf weist uns den richtigen Weg zum Moron.
Das Schild "La Tour de Moron" wird uns noch eine Weile begleiten.
Am Wegrand blüht der Schwarzdorn wunderschön.
Dieses Verbotsschild haben wir hier am Berg nicht erwartet.
Der Anstieg zur Bergerie de Loveresse ist relativ sanft.
In den Spalten der Kalkfelsen wächst einiges.
Der Blick hinunter nach Tavannes und links unten Reconvilier.
Für Ende April ist es sehr warm und so plagt uns bei der Bergerie de Loveresse ein Durst...
...gegen den wir etwas unternehmen.
Das erst knapp zwei Wochen alte Füllen wird zur Weide geführt.
Bei der Plauderei mit dem Bauern erfahren wir interessante Dinge über Landschaft und Landwirtschaft.
Auf der Hochebene zwischen Bergerie de Loveresse und Moron sommet wachsen auch Osterglocken, aber typischerweise eher in Einzelgruppen und nicht ganze Wisen voll wie am Mont Soleil. (Siehe Blog).
Typische Juraweide mit einzelnen Baumgruppen.
Der Tour de Moron grüsst.
Wir folgen dem Wegweiser nach Ecorcheresses; besuchen vorher aber noch den von Architekt Mario Botta gezeichneten Tour de Moron.
Sogar das Türgitter am Fuss des Turms ist Steinmetzarbeit.
Auch die Kasse für den Unterhalt des Turms ist Steinhauerarbeit.
Die rund um den Turm laufende Treppe ist so flach angelegt dass sie fast mit einem Rollstuhl zu bewältigen ist.
Die Kette vom Grenchenberg Richtung Tavannes und rechts der Chasseral (grösseres Bild)...
... und hier blicken wir rechts gegen Moutier und Les Raimeux (grösseres Bild).
Die Informationstafel beim Turm der von Maurerlehrlingen erbaut wurde. (Mehr Informationen).
Hinter dem Turm hat es einen schönen Picnicplatz; uns ist es aber noch zu früh für eine längere Rast.
Im Abstieg auf der Nordseite liegt noch Schnee.
Kaum ist dieser geschmolzen kommen schon die Krokusse zum Vorschein.
Eine der Wegmarkierungen zum Turm, wobei das Mosaik bei jedem in andern in andern Farben zusammengesetzt ist.
Kaum auf der Waldstrasse verlassen wir diese schon wieder.
Hier sieht man deutlich warum diese Pflanze Sumpf-Dotterblume heisst. (Cáltha palústris L.)
Hier begegnet uns der erste Frühlingsenzian dieses Jahres. (Gentiána vérna L.)
Blick zurück zum alten Bauernhaus wo wir auf einem Holzpodest an der Sonne unsere Mittagsrast machten.
Schönes, altes Bauernhaus in Les Ecorcheresses.
Der junge Hengst wird noch sehr von seiner Mutter behütet.
Gewöhnliches Manns-Orchis (Órchis Máscula).
Der Aufstieg von Les Ecorcheresses entpuppt sich als sehr viel steiler als derjenige von Loveresse, geht der Weg doch fast in der Direttissima zuerst über die Wiese und dann im Wald hoch.
Wie wir die Höhe erreichen, kommen wir zu diesem verwitterten Wegweiser.
Blick zurück zum Moron; in der Bildmitte erkennt man den Turm.
Auf dieser Höhe sind weit und breit keine reben zu sehen.
Hinter der Hügelkette links liegt Bassecourt.
Les Clos auf Montagne de Moutier.
Wir wenden uns Richtung Moutier, machen dabei aber noch einen kleinen Umweg den ich später erwähne.
Fieder-Zahnwurz (Dentaria heptaphylla).
Juraweide und dahinter die Schlucht von Moutier (Gorges de Moutier).
Statt nach les Arsattes steil den Hang hinunter nach Moutier zu wandern, wenden wir uns mehr westlich zum Foret des Golats. Dort steht die vermeintliche Kapelle, die ich schon in früheren Blogs erwähnt habe. Etwas oberhalb ist an der Abbruchkante zur Schlucht ein Aussichtspunkt mit einem starken, doppelten Fernrohr. Damit sieht man auf die Felsplatte im Gorges de Moutier, auf der sich etliche Saurierspuren befinden (siehe Bild unten). Obiges Bild zeigt eine Steinplatte neben dem Fernrohr mit einem Faksimile einer der Saurierspuren.
Blick in die Schlucht von Moutier.
Vom Aussichtspunkt absteigend kommt man zu diesem Gebäude, das eben keine Kapelle ist sondern...
... ein Aussichtspavillon.
Ein Blick zum, von hier oben "Spielzeugbahnhof", von Moutier.
In umgekehrter Richtung; Der Blick vom Bahnhof zum Pavillon.
Danke Marianne für die wie immer sehr angenehme Begleitung.
Peter