30.03.12 Les Breuleux - Mont Soleil (velopeter) |
Elsbeth habe ich zu dieser Wanderung verführt, weil ich auf meiner 3. Etappe des Trans-Swiss-Trail im April vor 3 Jahren im Aufstieg zum Mont Soleil buchstäblich durch die Osterglocken gestolpert bin. In Les Breuleux machen wir zuerst unsere Picnic-Einkäufe bevor wir zur Wanderung starten.
Unsere Wanderung: 7.6 km, 284 m auf, 123 m ab, 2:30 Std.
Wir wandern, etwas anders als auf der Karte gezeichnet, durch die Solaranlage.
Unsere Wanderung ist auf dieser Karte am Bahnhof schon nicht mehr zu finden; sie wäre anschliessend an die linke untere Ecke.
Jurawappen überall, sogar auf dem Elektroanschlusskasten.
Ein hübscher Osterbaum am Dorfausgang.
Ein ganz anderes Bild als auf meiner Tour am Dienstag.
Schon bald gelangen wir in diesen lichten Wald...
... in dem auf dem breiten Wanderweg noch viel Schnee liegt. Hier verläuft im Winter die Langlaufloipe und so ist der Schnee stark verfestigt.
Nach dem Schnee-Intermezzo kommen wir schon bald in lockeren Wald und dann sind es nur noch einzelne Baumgruppen.
Kaum hat sich der Schnee verzogen ist die Wiese voller Krokus. (Crocus albiflórus).
Auch die violette Variante hat denselben lateinischen Namen.
Wir folgen weiter der Route 2, Trans-Swiss-Trail, Richtung St. Imier.
In der sonst friedlichen Weidelandschaft wartet am Waldrand dieses Ungeheuer.
Ein kurzes Stück im Wald biegen wir nach rechts ab auf diesen Waldweg der uns eine Weile bergauf führt.
Die erste Schlüsselblume in diesem Jahr, die ich auf einer Höhe von über 1000 m antreffe.
Auch hier gibt es ganze Gruppen von weissem Pestwurz (Pestasítes álbus).
Kurz bevor wir aus dem Wald treten begegnet uns die erste Osterglocke (Narcíssus pseudonarcíssus).
Zwischen Les Allevaux und L'Hospice hat es Osterglocken zuhauf. In ein bis 2 Wochen werden es noch viel mehr sein, da die meisten erst aus dem Boden stossen.
Oft treten auch Osterglocke und Krokus gemeinsam auf.
In den Freibergen dürfen auch die Pferde nicht fehlen.
Der Blick in nördliche Richtung; in der Bildmitte das Bauernhaus L'Hospice.
Elsbeth kann sich kaum sattsehen an der Blumenpracht.
Dieser Wegweiser könnte leicht irreführend sein.
Selten hat man Gelegenheit ins innere eines Baumes zu sehen.
Nochmals ein Blick nach Norden.
Die Distel bereitet sich auf den Sommer vor.
Blick Richtung Mont Crosin wo etliche Windräder stehen.
Hier wird der Jura von seinen besten Seiten vorgestellt.
Der Blick vom Grat zum Chasseral wo noch etlicher Schnee liegt. Der gepflegte Weg führt rechts zur Solaranlage.
Ihr denkt: "schon wieder Osterglocken". Ich möchte zeigen wie häufig sie hier vorkommen.
Auf dem Mont Soleil wird auch mit Wind Strom erzeugt.
Unser ausgezeichnetes Picnic mit Jurakäse und Holzofenbrot.
Wind- und Sonnenkraft nebeneinander.
Die Standseilbahn hinunter nach St. Imier. Hier gilt sogar das GA.
Die Kirche in St. Imier und (nicht sichtbar) links daneben die Laiterie B. Demont; ein ausgezeichnetes Käsefachgeschäft. Ohne Einkauf dort darf man St. Imier fast nicht verlassen.
Dieses Haus ist schon lange kein Sportgeschäft mehr.
Wir haben unsern Ausflug in die Freiberge genossen und viele gute Eindrücke mit nach Hause genommen.
Peter
Martha 02.04.12: | Hallo Peter die wilden Osterglocken ist wirklich eine sehr schönen Augenweide. Vielen Dank für den schönen Blog. Gruss Martha |