27.03.12 Moutier - Oberdörferberg - Gänsbrunnen (velopeter) |
Heute bin ich alleine unterwegs.
Viele denken, wenn sie Jura hören, an die Freiberge oder den Chasseral. Dass der Aargauer, Solothurner und Berner Jura auch ihre Reize haben (wenn auch andere) wissen wenige. Diese Gebiete sind schroffer, rauher und bestückt mit vielen "Flue". (Siehe auch Blog vom 1.4.12, von Hägendorf nach Waldenburg).
Dies ist nun die 3. Etappe meiner Trans-Jurassienne. Die erste Etappe von Courgenay nach Bassecourt bin ich am 16. März mit Marianne gewandert (siehe Blog) und die zweite Etappe von Bassecourt nach Moutier letztes Jahr im Mai, wie im Blog erwähnt. Das Ganze liesse sich gut als 3-Tageswanderung machen mit vielen interessanten Eindrücken.
Die heutige Wanderung: 11.7 km, 817 m auf, 619 m ab, 4:30 Std.
In Moutier vor dem Bahnhof gibt es einen ganzen Wanderwegweiserschilderwald.
Eine auf der Karte nicht bezeichnete Kapelle oberhalb Moutier.
Schon nach wenigen Minuten habe ich so viel Höhe dass ich auf die Stadt hinabsehe.
Schon bald wird es ländlich....
...und von Moutier ist nichts mehr zu sehen.
Am Waldrand oben habe ich aber nochmals einen schönen Blick auf die Stadt.
Hier wende ich mich nach links nach La Combe.
Blick hinunter nach Grandval.
Die weisse Pestwurz blüht oft schon sobald der letzte Schnee weg ist.
Der Felsdurchtritt vor La Combe.
In der Schlucht La Combe hat man das Gefühl "Hier geht es nirgendwo mehr weiter".
Hier entlang geht der gelb markierte Wanderweg.
Kurz vor den liegenden Baumstämmen geht es dann links in den Wald hinein.
Hier oben ist man wieder in bewohnten Gefilden; es liegt aber noch Schnee.
Das sieht dann wieder eher wie im welschen Jura aus.
Die Alpwirtschaft "Bergerie d' Eschert".
Blick in die Jurahöhen nordwestlich von Moutier.
Blick zum Mont Raimeux. Ab hier wandere ich bis zum Grat ein grosses Stück durch Schnee.
Blick vom Grat hinunter nach Crémines.
Auf dem Oberdörferberg blühen schon Krokusse (1200 m).
Die Aussicht von meinem Picnicplatz mit Hasenmatt und Stallflue.
Windrad beim Tiergarten.
Die stinkende Nieswurz ist hier noch viel frischer als auf der Tour von Courgenay nach Basscourt. Man sieht deutlich dass die Pflanze sehr kalkgebunden ist.
Die violette Krokus-Variante.
Der Weg führt links entlang dem Grat. Wir sehen die Kette von Dilitschchopf, Hächle und Röti.
Gut erhaltene Exemplare von letztjähriger Silberdistel.
Vom Aussichtpunkt aus: Corcelles und...
...Crémines.
Vom Aussichtspunkt folgt ein ziemlich steiler Abstieg ins Tal. Der Rüeschbach vor Gänsbrunnen.
Der Mühlehof in Gänsbrunnen. Im Restaurant St. Josef reicht es noch für einen Espresso bevor der Zug nach Solothurn fährt.
Peter