15.01.12 Beine ausschütteln nach der Mega-Wanderung (Thomas) |
Wie es der Titel indiziert, ist dies ein Folge-Blog zur Mega-Wanderung über 45 km vom 14.01.12. In dessen Nachwort schrieb ich von meiner Weekend-Gastgeberin, welche ich (auch) an diesem Wochenende, wenn auch mit einer etwas aussergewöhnlichen Anreise, besuchte. Diese Dame hat es bis heute geschafft, dass sie im Netz weder namentlich noch im Bild zu finden ist. Dass sie dies so beibehalten möchte, respektiere ich und nenne sie im nachfolgenden Text einfach "G.", was in diesem Blog für Gastgeberin steht.
Ich war also nach unserer anstrengenden Tour bei G. zu Gast und dachte gar nicht an einen Blog, bis sie mir am Sonntagmorgen vorschlug, die Gegend rund um den Lützelsee zu erkunden. Diese kannte ich bisher nur vom Vorbeifahren, war nach unserem Rundgang jedoch so begeistert, dass ich meine Eindrücke gerne teilen möchte. Dies nicht in Form eines üblichen FF-Wanderblogs, sondern nach der Devise "Lasst Bilder sprechen".
Bereits das Aufwachen am Morgen war ein Highlight: Das Schloss, welches am Vortag schon früh sichtbar...
...war und doch nur ganz langsam näher kam, sah ich nun als erstes ganz nahe mitsamt einem eindrucksvollen Panorama. Dazu gehörte auch der Etzel, an dessen rechter Seite wir gestern Richtung Seedamm wanderten:
Nach einem reichhaltigen englischen Frühstück machten wir uns auf zu einer grosszügigen Umrundung des Lützelsees. Dieser liegt inmitten eines ausgedehnten Hochmoors, das man/frau in dieser Gegend (Nähe von Hombrechtikon) kaum so erwarten würde. Ein idealer Ausgangspunkt ist der Weiler Lutikon, von welchem auch andere attraktive Wander-Destinationen gestartet werden können:
Doch nun möchte ich das tun, was ich oben angekündigt habe: Bilder sprechen lassen:
Die Facetten des Lützelsees:
Easy going: Heute ein Wanderspaziergang ohne Rucksack und in Turnschuhen
Die Panoramas:
Die Tierwelt:
Er müsste jetzt eigentlich 1000 km weiter südlich sein, doch er fixierte uns als ob er überlegen würde, ob er uns nicht doch was bringen soll...
Spezielles:
Bei diesem Sujet wette ich 1:100, dass Gabi nicht daran vorbeigegangen wäre, ohne auf den Auslöser zu drücken....
Das Egli-Haus in Lutikon gehört auch dann noch zu den schönsten Fachwerk-Häusern der Schweiz, wenn der Fotograf (ich) den First abschneidet!
"Flasche leer auf der Reservebank": Hatten wir das nicht schon einmal von Trappatoni?
Und hier eine Premiere: Erstmals ein Bild von G. (rechts) im Internet
Mit dieser Bilderserie möchte ich nicht sektiererisch, sondern ganz einfach aus eigener Erfahrung einmal mehr darauf hinweisen, dass das Gute nicht unbedingt in der Ferne liegen muss, sondern auch in der Nähe liegen kann wie für viele von uns der Lützelsee. Und sei es, wenn es "nur" darum geht, die Beine auszuschütteln.
In diesem Sinne wünsche ich "Happy Wandering" und danke G. für den guten Vorschlag und die angenehme Begleitung.
Thomas