19.11.11 Von Urigen bis Eggbergen auf dem Schächentaler Höhenweg (Beat) |
Unsere heutige Wanderung auf dem Schächentaler Höhenweg hat Martha organisiert.
TeilnehmerInnen: Martha, Edith, Heidi, Daniela, Tobi, Pia, Rita, Hermann, Regula, Judith, Beat.
(Daniela, Tobi und Rita sind erstmals mit dabei.)
ROUTE: Urigen (1280m) - Egg (1411m) - Heger Wald (ca. 1750m -> auf dem Höhenweg) - Sidenplangg (1740m) - Äbneter Wald (1680m) - Älpeli 1668m) - Rietlig (1682m) - Obflüe (1698m) - Weissenboden (1660m) - Vorder Wissenboden (1720m) - Alafund (1732m) - Ruegig (1730m) - Fleschsee (1812m) - Hüenderegg (1874m) - Eggbergen (1446m)
Die Bilder von Martha im Picasa-Webalbum (sie hat bereits vor zwei Tagen "vorgewandert"):
17.11.11: https://picasaweb.google.com/luetzelmatt/20111117UrigenEggberge
19.11.11: https://picasaweb.google.com/luetzelmatt/20111119UrigenEggberge
Weitere Bilder in meinem Picasa-Webalbum:
https://picasaweb.google.com/106092147151904821590/UrigenEggbergen191111
In seiner ganzen Länge verläuft der Schächentaler Höhenweg (mit 6-7 Std. Wanderzeit) zwischen Eggbergen und Klausenpass. Auf der anderen Talseite führt ein weiteres Teilstück vom Klausenpass ins Brunnital. Zwischen Mitte Oktober und Mitte Juni fährt das Postauto allerdings nur bis Urigen und nicht mehr über den Klausenpass. Darum wählten wir Urigen als Ausgangsort für unsere heutige Wanderung:
Unsere Wanderroute dargestellt auf swisstopo mit http://map.schweizmobil.ch:
Streckenlänge: ca. 17km / 990m aufwärts / 760m abwärts:
Um 10:20 erreichen wir mit dem Postauto von Flüelen her die gegenwärtige Endstation in Urigen; nach gut einer Stunde sind wir oben auf dem Höhenweg; gegen 16:30 werden wir in Eggbergen ankommen und uns mit der Seilbahn zurück nach Flüelen tragen lassen:
Das schmucke Hotel Posthaus Urigen hat im Winterhalbjahr leider geschlossen, so dass wir heute auf ein Startkaffi verzichten müssen (Bild von Judith):
Nur keine Torschlusspanik; Pia lässt auch Nachzügler noch durch:
500 Höhenmeter obsi von Urigen bis zum Höhenweg:
In der Bildmitte das doppelspitzige Scherhorn (Schärhorn):
Jagdtrophäen:
Der Surenenpass (im Westen herangezoomt), den wir im vergangenen August überquert haben:
FF-Bericht: 13.08.11 / Über den Surenenpass von der Fürenalp (Engelberg) nach Brüsti (Attinghausen)
Lautstark bewacht er seine Büsis:
Rechts über dem Surenenpass der Brunnistock:
Das Schärhorn:
Wir und Heidi-Family sind noch immer im Aufstieg zum Höhenweg:
Hinten links vermutlich der Spannort, in der Bildmitte der Surenenpass, rechts hinten der pyramidenförmige Uri-Rotstock, rechts unten das Urner Reusstal mit Attinghausen / Bürglen und dem Zugang ins Schächental:
Links vermutlich der Spannort:
Uri-Rotstock:
Was hat das Opernhaus von Sydney hier verloren?
Gegen 11:30 und nach rund einstündigem Aufstieg erreichen wir im Gebiet "Heger Wald" den Schächentaler Höhenweg:
Tiefblick zurück Richtung Urigen; der Schächentaler Talgrund darunter liegt im Winterhalbjahr vermutlich streckenweise im Dauerschatten:
Kapelle Sieben Schmerzen Mariä, Getschwiler:
INFO: Ungefähr vierzig Wegminuten oberhalb Spiringen liegt in einer geschützten Mulde der Weiler Getschwiler. Eine erste Kapelle wurde 1571 gebaut. Schnell entwickelte sich das Gotteshaus zu einem beliebten Wallfahrtsort. Bereits 1595/99 wurde eine zweite, grössere Kapelle gebaut. 1609 kam die Kapelle in den Besitz eines wertvollen Altarbildes. Es stellt den Leichnam Jesu auf dem Schoss Mariens dar, umrahmt von dem trauernden Johannes und Maria Magdalena. (...) Nachdem die Kapelle mehrmals renoviert worden war, wurde sie letztmals 1995/96 einer Gesamtrestauration unterzogen.
Quelle: http://www.spiringen.ch/downloads/sakrale_sehenswuerdigkeiten.pdf
Warum nur flehen Pia und Martha zur Heiligen Maria (oder sind das bloss Lockerungsübungen)?
Unterschächen mit dem Zugang ins Brunnital:
Unterschächen (ist erstaunlicherweise besonnt):
Nein, da lege ich mich bestimmt nicht hinein (Bild von Martha):
Unser Mittags-Rastplatz am Sonnenhang:
Falls zufällig ein Steinbock vorbeikommt, würde Judith ihren exklusiven Hochsitz selbstverständlich verlassen und Platz machen:
Weit und breit ist aber kein Steinbock in Sicht, .......
....... hingegen ......
....... hingegen sind Jäger auf "Niederwildjagd" und .......
..... und haben einen erlegten Schneehasen im Gepäck:
Im Gebiet Sidenplangg .....
...... im Gebiet Sidenplangg / Äbneter Wald / Älpeli besteht vermutlich die Möglichkeit, einen höher gelegenen Weg über die Gisleralp zu wählen (zwischen "Bi der Alten Hütten" und "Unter Gisleralp" fehlt auf der Karte allerdings eine durchgehende Wegspur):
Lawinenschutz unter dem Geissgrätli / Gamperstock:
Älpeli 1668m (3:35 bis Klausenpass / 3:30 bis Eggberge):
Unser Weg, der als Winterwanderweg (lila) markiert ist, führt hier streckenweise über Asphalt:
Durchblick hinunter ins Urner Reusstal:
Im Osten hinter uns der / die Schächentaler Windgällen:
Beim Wegpunkt "Obflüe 1698m" eine Abzweigung zum Chinzigpass (Chinzig Chulm), dem Übergang ins Muotatal:
FF-Bericht über eine Wanderung von Muotathal über den Chinzigpass: 22.10.06 / Chinzig Chulm
Im Skihaus Edelweiss (rechts hinten) werden wir demnächst einkehren; dahinter die kegelförmige Hüenderegg, welche anschliessend einige von uns auf dem Weg nach Eggbergen überqueren werden:
Die Winterwanderwege sind beschildert und markiert; jetzt fehlt nur noch der Schnee dazu:
Wegpunkt "Vorder Wissenboden 1720m" unmittelbar neben dem Skihaus Edelweiss und etwa 500m oberhalb von Biel (der Bergstation der Seilbahn Brügg - Biel):
Fulen und Chaiserstock:
Einkehr auf der Terrasse vor dem Restaurant Skihaus Edelweiss:
Willi muss heute in dieser Gegend gewaltig acht geben, auf dass er nicht mit einem Schneehasen verwechselt wird (Bild von Martha):
Gegen 14:30 setzen wir unsere Wanderung Richtung Eggbergen fort:
Den (Winterwander- bzw. Schneeschuh-)Weg zwischen Biel (Skihaus Edelweiss) über die Hüenderegg nach Eggbergen haben wir bereits einmal am vergangenen 1. Januar begangen:
Obiges Bild aus FF-Bericht: 01.01.11 / Schächentaler Höhenweg: Biel - Selez - Eggbergen
Schattdorf / Attinghausen im Urner Reusstal:
Beim Wegpunkt "Ruegig 1730m" ........
... verabschieden sich Heidi, Daniela und Tobi; sie fahren mit der Seilbahn dort vorne hinunter nach Brügg:
Blick ins Mittelland hinaus; rechts oben der Rophaien:
Der Rophaien mit seinem in der Abendsonne hell leuchtenden Gipfelkreuz:
Die Hüenderegg ist mit 1874m der höchste Punkt unserer heutigen Wanderung:
Im Osten der Schächentaler Windgällen (zwischen Schächental und Bisistal):
Im Süden sein Namensbruder (oder sind es Schwestern?) der Gross Windgällen (zwischen Schächental und Maderanertal):
Über Amsteg und jenseits des Maderanertals der Bristen (hinten), den Judith vor ein paar Tagen besteigen wollte (seine starke Vereisung auf der Schattenseite hat eine Besteigung aber verunmöglicht):
Die Sonne verzieht sich hinter den Brunnistock:
Gegen 16:30 erreichen wir Eggbergen .......
..... und fahren mit der Seilbahn hinunter nach Flüelen (Bild von Martha):
Vielen Dank an Martha fürs Organisieren (inkl. Rekognoszieren zwei Tage vorher!) und an die zahlreichen TeilnehmerInnen. Beat
INFOS:
- mySwitzerland.com: http://www.myswitzerland.com/de/aussichtsreicher-schaechentaler-hoehenweg.html
- wanderland.ch (Route 595): http://www.wanderland.ch/de/routen_detail.cfm?id=338277
- wandersite.ch (im Sommer): http://www.wandersite.ch/2tageswanderung/203_Uri.html
- wandersite.ch (im Winter): http://www.wandersite.ch/Winterwandern/W39_Winter_UR.html
Judith 20.11.11: | Danke Beat und Martha für den tollen, humorvollen Bericht und die gute Wanderführung. |
Martha 21.11.11: | Hallo Beat herzlichen Dank für deinen tollen Bericht und die damit verbundene Arbeit. Es war wirklich ein sehr schöner Tag. LG Martha |
Heidi 23.11.11: | Danke Martha für diä schöni Wanderig, dir Beat für de schöni Bricht, Gruesss vo de Juen-Family |