10.04.11 Stockberg / SZ: Flüebödeli - Stockberg - Tostel - Siebnen (Beat) |
Der Stockberg im Kanton Schwyz war am heutigen sommerlichen April-Sonntag unser Wanderziel (ein anderer Stockberg befindet sich im Toggenburg und das Stockhorn ist im Berner Oberland).
Wir waren 9 TeilnehmerInnen: Nelly, Edith, Werner, Pia, Elisa, Natascha, Viktor, Daniel, Beat.
Unsere Wanderroute: Flüebödeli (Vorderthal) - Port (Kapelle Schwändelen) - Billmeschwändi - Ober Schwändi - Stockberg (1212m) - Tostel - Mettlen (Isenburg) - Siebnen
Routenlänge: ca. 16 km / Aufwärts: 600 m / Abwärts: 800 m (mit der "Verirrung" im Gebiet oberhalb der Ober Schwändi noch ein paar Bonusmeter zusätzlich; mehr darüber später).
Flüebödeli bei Vorderthal erreichten wir um 10:40 Uhr von Siebnen-Wangen her mit dem Postauto, welches nach Innerthal an den Wägitalersee weiterfährt. Ankunft auf dem Stockberg um 13:30 und zurück am Bahnhof in Siebnen-Wangen waren wir um 16:45 Uhr, wir waren also 6 Stunden unterwegs, davon etwa viereinhalb Stunden zu Fuss.
GPS-Aufzeichnung unserer Wanderroute mit Darstellung in Google Earth:
Darstellung in Topo Schweiz V.2 für Garmin GPS (der erste km ab Flüebödeli fehlt in der Aufzeichnung):
Startort Flüebödeli (620m); hier gibt's ein Restaurant aber heute legen wir mal los ohne ein Startkaffi:
Wir überqueren die ausgetrocknete Wägitaler Aa und kurz darauf .......
.... und kurz darauf unterqueren wir die Ursache für das trockene Flussbett, nämlich ....
.... nämlich die imposante Druckleitung zwischen dem Wägitalersee und dem Kraftwerk bei Siebnen:
Aufstieg via Rinderweidli Richtung Port / Kapelle Schwändelen:
Hinter uns Gross und Chli Aubrig, nach rechts führt eine Passstrasse über die Sattelegg zum Sihlsee:
Vor uns die St. Antoniuskapelle (Port / Schwendenen / Schwändelen):
Blick zurück auf die gegenüberliegende Talseite der Wägitaler Aa (wohl zur Pfifegg), rund 10 km dahinter liegt der Sihlsee:
Am schön gelegenen Gasthaus Kapelle können wir nicht vorbeiziehen ohne eine Pause einzulegen:
Seit dem letzten Sonntag hat sich unter solchen Vierbeinern herumgesprochen, dass Werner seine Sandwiches manchmal mit ihnen teilt (heute leider nicht):
Und die Karawane zieht weiter:
1 Kilometer neben und 400 Meter über uns der Stockberg, unser heutiges Wanderziel:
Beim Wegpunkt Schwändelen (829m) wählen wir den Weg Richtung Billmeschwändi; der direktere Weg Richtung Stockberg wäre kürzer aber bedeutend steiler:
Mit Blitzableitern zwischen den Hörnern?
Der Fluebrig (2092m) hinten über dem Wägitalersee:
Rechts der Gugelberg, dahinter liegt Innerthal am Wägitalersee:
Bei Billmeschwändi (990m) beginnt nun auch bei unserer Wegvariante der Schlussaufstieg zum Stockberg:
Werner als Viehtreiber; zum perfekten Cowboy fehlt ihm nur noch der Gaul:
Es wollte unbedingt auf den Stockberg mitkommen:
Wir erreichen Ober Schwändi (1104m) und ab hier gibt's Troubles:
Als erstes streikt mein Fotoapparat, er wird sich erst auf dem Stockberg oben wieder zurückmelden und gleich werden wir auch noch den Weg aus den Augen verlieren.
Dieses Ober Schwändi hat auch schon andere Wanderer zum Nachdenken gebracht:
Nach der Billmeschwändi nahm die Steigung wieder zu, über die Alp Oberschwändi zum Waldrand, wo auch die grösste Schwierigkeit zu meistern war, nämlich an einer ausgesprochen sumpfigen Stelle nicht einzusinken. Der Leiter zeigte allen auf eindrücklichste Weise, wie man es eben nicht machen sollte. So wussten nun wenigstens alle, welche Stelle besonders vorsichtig zu begehen war. (Zitiert aus einem Wanderbericht der Klasse 1a der Stiftsschule Einsiedeln, Oktober 2009)
Zur Zeit ist der oben erwähnte Sumpf allerdings ausgetrocknet, in wüstenähnlichem Zustand:
Wir verlieren den richtigen Weg aus den Augen (hier laufen wir falsch, bzw. "suboptimal"):
GPS-Aufzeichnung unserer Ver(w)irrungen:
Auf Spuren- und Wegsuche im Wald:
Sieht nach Weg aus, aber ob's der richtige ist?
Endlich wieder ein Schild, das gewisse Ähnlichkeit mit einem Wegweiser hat:
Geschafft! Beim Kartenpunkt 1177 treffen wir wieder auf den vorgesehenen Weg Richtung Stockberg:
Kurz darauf kommen wir wieder aus dem Wald:
Und plötzlich diese Übersicht!
Um 13:30 Uhr erreichen wir den Stockberg:
Endlich meldet sich auch mein diensthabender Fotoapparat wieder zurück.
Nach der Mittagspause werden wir für den Abstieg nicht den steilen Direktabstieg nach Siebnen wählen, sondern eine Route via Tostel:
Links aussen der Seedamm nach Rapperswil (hinten), vorne links am See liegt Lachen:
Weit unten die Kapelle mit dem Gasthaus, wo wir nach 11 Uhr eingekehrt sind:
Diese Anlagen (Ausgleichsbecken, Maschinenhaus) bei Rempen gehören auch zum Kraftwerk Wägital:
Daniel erteilt den Alpsegen:
Rechts aussen der Glärnischfirn mit dem Bächistock; das Vrenelisgärtli versteckt sich hinter dem Schiberg:
Links der Säntis, ganz rechts der Speer:
Speer, Mattstock, Federispitz:
Um halb drei beginnen wir mit dem rund zweistündigen Abstieg:
Bei der Stockberg-Alphütte folgen wir dem Wegweiser Richtung Tostel und kommen auf einen neu erstellten Weg, welcher auf der Wanderkarte noch gar nicht eingetragen ist:
Der Seedamm mit den Inseln Ufenau und Lützelau:
Ab Tostel folgen rund 600 Abstiegsmeter bis Siebnen:
Siebnen, dort wollen wir hinkommen:
Bei Mettlen / Isenburg verlassen wir den Stockberg-Wald:
Kraftwerk Wägital / Zentrale und Schalthaus Siebnen, im Hintergrund "unser" Stockberg:
Die versammelte Betriebmannschaft von Zentrale und Schalthaus Osterhase:
Ankunft beim Bahnhof Siebnen-Wangen:
Ich danke allen, die auf diese Stockberg-Wanderung mitgekommen sind, Beat
Weitere INFOS zu Stockberg Wanderungen:
Auf Nellys Website: http://www.wanderrouten.ch/stockberg.htm
Infoblatt der Schwyzer Wanderwege: http://www.schwyzer-wanderwege.ch/ww/stockberg.pdf
Ausflugstipp der Obersee Nachrichten: Frühlingseuphorie und Chnüüschlotteri
Hikr-Bericht mit Fotos: http://www.hikr.org/tour/post29511.html
Auf Topin.travel "Wanderung Chnüüschlotteri": http://touren.topin.travel/?id=B01938
Im www-Blog: http://widmerwandertweiter.blogspot.com/2011/04/ob-wir-das-noch-bussen-mussen.html
Nelly 12.04.11: | Hallo Beat, vielen Dank für das Organisieren und den Rückblick. Es war einfach toll. |
werner 13.04.11: | hallo beat auch ich möchte dir danken für deine mühe für das organiesieren und den rückblick mit grüssen werner |