30.10.10 Schwyz - Gibelhorn - Aufiberg - Muotatal - Muotathal (mit Alpchäsmärcht) (Beat)

 Martha hat uns zu dieser Herbstwanderung von Schwyz über das Gibelhorn ins Muotatal nach Muotathal eingeladen, wo an diesem Wochenende zudem der 15. Muotitaler Alpchäsmärcht stattfindet.

War es der Käse, der gleich 12 TeilnehmerInnen ins Muotatal gelockt hat?

Martha, Olivia (neu), Präsidente Daniel*), Heidi, Stefan, Regula, Werner, Hermann, Daniela, Romedi, Bernhard, Beat.

*) Neben dem Muotitaler "Präsidente Daniel" hat sich als 13. Teilnehmerin Bundespräsidentin Doris Leuthard angemeldet (sie ist allerdings mit ihrem Dienstwagen angereist und war schon wieder verschwunden als wir gegen 15:30 Uhr in Muotathal angekommen sind).

Die Bilder von Romedi im Picasa-Webalbum: http://picasaweb.google.com/romedi.pitsch/2010_10_30_Muotathal#

 

Vom Bahnhof Schwyz her sind wir mit dem Bus nach Schwyz hinein gefahren .......

 

.... wo wir uns im Mythen Forum Schwyz zuerst ein Startkaffi servieren lassen (und die Ankunft von Werner abwarten, der unterwegs steckengeblieben ist):

 

Kurz vor 10 Uhr gibt Bernhard das Startzeichen:

 

 

Vor uns der eingeschneite Fronalpstock, darunter in der Bildmitte das Gibelhorn (dazwischen geht's nach links ins Muotatal hinein):

 

Unser Weg führt über Immenfeld, Perfiden, Gibelwald, Gibelhorn, Uf Ibrig (Aufiberg), dann ins Muotatal nach Schlattli hinunter und der Muota entlang nach Muotathal, wo wir gegen 15:30 Uhr eintreffen werden:

 

Immenfeld mit Antoniuskapelle:

 

Kleiner und Grosser Mythen:

 

Hinter uns der Urmiberg (Rigi) über Brunnen:

 

Herbstliche Farbenpracht:

 

In Perfiden (gewisse Schwyzer / Muotitaler Ortsbezeichnungen sind ein Thema für sich):

 

Quizfrage: Wer ist/war "Frank-Xaver Gwerder"? Ein Alt-Bundesrat, ein Dichter, ein General?

Auflösung: Der Einwohnerverein Rickenbach-Aufiberg konnte dank der Erbschaft von Frank-Xaver Gwerder (Büölacher und Kalifornien) neue Fahnen anschaffen.

 

Grosser Mythen:

 

Aufstieg Richtung Gibelwald / Gibelhorn:

 

Brunnen / Schwyz, rechts hinten Rigi Kulm:

  

Martha hat für uns diesen Laubteppich ausgelegt:

 

Urwaldmässig:

 

Hat sich Hermann ....

 "ich chume au gern mit is wilde Muotatal; ich nimen aa, es hät deet hine kei Bäre oder Wölf"  

.... möglicherweise getäuscht?

 

Unter dem umgekippten Wurzelstock kommt blanker Karrenfels zum Vorschein:

 

Vorsicht: Bei Berührung......

 

...... gibt's eine Staubexplosion:

 

Rigi Kulm:

 

Vom Gibelhorn aus bietet sich ein prächtiger Ausblick auf Brunnen und den Vierwaldstättersee mit dem Pilatus im Hintergrund:

 

Im Kapuzinerwald über Gibelflue und Muotatal:

 

Vor uns Uf Ibrig / Aufiberg:

 

Blick ins Muotatal:

 

Aufmerksame Beobachter:

 

Wir erreichen Aufiberg:

 

Zmittag im Restaurant Aufiberg; Indoor .....

 

..... und Outdoor:

 

Zum Dessert gibt's HeidisBrownies:

 

200 Meter Abstieg von Aufiberg ins Schlattli im Muotatal drunten:

 

Aufstellung perfekt:

 

Man ahnt es: Von der Sonne bewegen wir uns Richtung Schatten.

 

Herdentiere .......

..... und für Nachzüglerinnen ist der Herdenhund zuständig:

 

Wir erreichen Schlattli, von wo aus die Standseibahn auf den Stoos führt:

 

Das alte Haus von Rocky Docky:

Dieses Haus ist alt und häßlich, dieses Haus ist kahl und leer,
denn seit mehr als 50 Jahren, da bewohnt es keiner mehr.
Dieses Haus ist halb zerfallen, und es knarrt und stöhnt und weint,
dieses Haus ist noch viel schlimmer als es scheint.

Das alte Haus von Rocky Docky hat vieles schon erlebt,
kein Wunder, daß es zittert, kein Wunder, daß es bebt.
Das Haus von Rocky Docky sah Angst und Pein und Not,
es wartet jeden Abend aufs neue Morgenrot.

Dieses Haus hat faule Schindeln, und der Sturm der macht es krank,
und die alten morschen Balken waschen Schnee und Regen blank.
Dieses Haus hat keine Farbe, und der Rost, der nagt und frißt,
bis das ganze Haus ein einz'ger Rostfleck ist.

Dieses Haus ist voller Stimmen, die kein Sterblicher versteht,
dieses Haus ist voller Seufzer, wenn der Nachtwind es umweht.
Dieses Haus hat viele Türen, doch nicht eine führt hinaus,
denn wer drin ist, der bleibt drin in diesem Haus.

Dieses Haus will ich bewohnen, komm vom Wandern ich zurück,
denn das Haus ist voller Wunder und voll heimlicher Musik.
Alle Sterne hör ich singen, und die Schatten am Kamin
gleiten zu den Träumen meiner Jugend hin.

Quelle: http://www.golyr.de/bruce-low/songtext-das-alte-haus-von-rocky-docky-256050.html

 

Von Schlattli aus führt der Weg Richtung Muotathal zuerst diesem Stausee und später der Muota entlang:

 

Wir begegnen keinen Bären und Wölfen, dafür anderen Naturgefahren .......

 

... und Monsterwesen:

 

In der Höhe weht ein kräftiger Föhn, der zeitweise auch im Talgrund spürbar ist:

 

Einer von zahlreichen Wasserfällen:

 

Links wohl der Pfannenstock, in Bildmitte die schneebedeckte Silberen, rechts aussen Höch Turm / Ortstock:

 

Höch Turm / Ortstock, zwischen Glattalp und Braunwald gelegen:

 

Pfannenstock (?) im Gebiet der Silberen:

 

Dort oben liegt Illgau, links aussen der Bettbachfall (176.5m):

 

Wasserbergfirst, südlich über Muotathal:

 

Bi der vordere Brügg:

 

Entlang der wilden Muota:

 

Richitobelfall:

 

Die Muotitaler bauen ihre Brücken nicht nur für uns Wanderer ......

 

..... sondern auch für ihr Vieh:

 

Um halb Vier kommen wir in Muotathal an:

 

Rechts der Druesberg:

Martha hat den Druesberg immer unter Beobachtung: http://www.muotathal-webcam.ch/

Und die da haben Käse gerochen:

 

Eine Nicht-Muotitalerin, die sich gleich eine Glocke umhängt:

 

 

Ein Wanderziel für nächstes Jahr?

 

Wie dieser Käse wohl schmeckt?

 

Auch das gehört dazu .....

 

.... und auch das:

 

Gegen 18 Uhr fahren wir zurück Richtung Schwyz:

 

Wir danken Martha für die Organsation dieser schönen Wanderung mit kulinarischer Zielankunft.

Beat

 

Marthas GPS-Aufzeichnung unserer Wanderroute:

http://picasaweb.google.com/wyden.muotathal/20101030_SchwyzMuotathal#

Romedi 31.10.10:	Danke, Beat, für den ausführlichen und originellen Tourenbericht sowie für die schönen Bilder, Romedi
Hermann 31.10.10:	Toller Bericht - Merci Beat! Speziellen Dank auch an Doris Leuthard, die beinahe mitgekommen wäre (Video vom Alpchäsmärcht unbedingt anschauen), Gruss Hermann
Heidi 31.10.10:	Liebe Beat, danke für de schöni und farbefrohi Herbschtbricht, es isch wie immer en schöne Rückblick gsi und ich freu mich scho wieder uf di nächschti Wanderig, Liebe Abiggruess Heidi
Martha 31.10.10:	Hallo Beat vielen Dank für den super und sehr ausführlichen Bericht. In der Schule würdest du dafür eine glatte Note von 6.0 erhalten. Besten Dank auch an Romedi für die schönen Fotos und an Heidi für die feien Brownies.

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